POLITIK
Aserbaidschanischer Premierminister trifft sich mit Vertretern internationaler Konferenz in Baku
Am 16. Oktober hat der aserbaidschanische Premierminister Artur Rasizade eine Gruppe von Teilnehmern der Internationalen Konferenz „Eisenbahnlinie Baku-Tbilisi-Kars. Neue Möglichkeiten für die Entwicklung der historischen Seidenstraße“ getroffen.
Nach Angaben des Pressedienstes des Ministerkabinetts nahmen am Treffen Verkehrsminister von Aserbaidschan, der Türkei, Georgien und Afghanistan, darunter Leiter der jeweiligen Strukturen von Belarus, der Ukraine Litauen, Kroatien, Kasachstan und anderen Ländern, teil. Premierminister Artur Rasizade betonte beim Treffen die Bedeutung von Verkehrsprojekten, einschließlich der Eisenbahnlinie Baku-Tbilisi-Kars für die Wirtschaft vieler Länder, die auf Initiative unseres Landes realisiert werden.
Der Premier zog die Aufmerksamkeit der Gäste auf den armenisch-aserbaidschanischen Berg-Karabach-Konflikt und stellte fest, dass die aggressiven Absichten Armeniens die regionale Zusammenarbeit und Implementierung gemeinsamer Projekte behindern.
Die Gäste Konferenz unterstrichen die besondere Bedeutung der in Baku stattfindenden Internationalen Baku-Konferenz im Hinblick auf die Entwicklung der regionalen Zusammenarbeit und den weiteren Ausbau der Verkehrsinfrastruktur, drückten ihre Unterstützung für das Projekt der Eisenbahn Baku-Tbilisi-Kars aus. Es wurde betont, dass das Projekt für Sicherstellung der Geschwindigkeit von Personen-und Güterverkehr in der eurasischen Region und eine wirksame Integration ins Eisenbahnnetz sehr wichtig ist.
Beim Treffen tauschten die Seiten ihre Meinungen über andere Fragen von gemeinsamem Interesse aus.