REGIONEN
Ausländische Medienvertreter und Militärattachés besuchen durch armenischen Beschuss schwer verletzte Dorfbewohnerin Guliyeva Sarvinaz
Fuzuli, 6. Juli, AZERTAC
Mit gemeinsamer Organisation der Verteidigungs- und Außenministerien von Aserbaidschan, der Generalstaatsanwaltschaft und Exekutive des Bezirks Fuzuli besuchen Vertreter der in Aserbaidschan akkreditierten ausländischen Medien und Militärattachés das Dorf Alkhanli des Fuzuli Bezirks, das am 4. Juli von armenischen Streitkräften mit Mörsern im Kaliber 82 mm und 120 mm sowie mit Gewehrgranatwerfern unter Beschuss genommen wurde. Dabei sind die Dorfbewohnerin mit dem Namen Guliyeva Sahiba und ihr minderjähriges Enkelkind getötet worden. Eine weitere Dorfbewohnerin namens Guliyeva Sarvinaz wurde schwer verletzt. Darüber hinaus wurde Häuser und zivile Objekte im Dorf durch den Beschuss der armenischen Armee beschädigt.
Ausländische Medienvertreter besuchten zuerst beim Vorfall schwer verletzte Dorfbewohnerin Guliyeva Sarvinaz. Dann besuchten sie die Grabmale der beim Vorfall getöteten Frau Guliyeva Sahiba und ihres minderjährigen Enkelkinds.
Chef der Exekutive des Bezirks Fuzuli Ali Aliyev gab ausländischen Medienvertretern und Diplomaten Informationen, dass armenische Streitkräfte trotz des Waffenstillstands aserbaidschanische Siedlungen ständig unter Feuer nehmen, Zivilbevölkerung und -objekte dabei gezielt und mit Absicht ins Visier nehmen, unschuldige Menschen töten.
Am Besuch beteiligten sich Vertreter von "TRT", "Ihlas News Agency", "MIR TV", "Associated Press", "RIA Novosti", "Voice of America", "Interfax", "BBC", darunter 15 Militärattachés aus 12 Staaten.
Militärische Vertreter von Pakistan, der Türkei, den USA, China, Korea, Bulgarien, Tschechien, der Ukraine, Weißrussland, Russland sowie Mitarbeiter der deutschen Botschaft in Aserbaidschan finden sich auch unter den Besuchern.