WELT
IS benutzt Zivilisten als Schutzschilde
Baku, 17. Juni, AZERTAC
Nach Angaben des irakischen Vertreters des UN-Flüchtlingshochkommissariat UNHCR, Bruno Geddo, ist die humanitäre Lage in Mossul “schrecklich”.
Bei der Pressekonferenz im UN-Büro in Genf sagte Geddo, die Terrormiliz DAESH hätte um sich selbst zu schützen mehr als 100.000 Zivilisten nach “Eski Kent' in den Westen der Stadt gebracht. Die Zivilisten werden als lebendige Schutzschilde benutzt. Die Zivilisten seien an der historischen Stätte, wo sie festgehalten werden inmitten der Kämpfe in Panik, so Geddo. In der Region seien die Lebensmittel aufgebracht und die Wasser-und Stromversorgung zusammengebrochen. Scharfschützen der Terrormiliz DAESH würden Zivilisten, die versuchen zu flüchten, töten. Denjenigen, den es gelungen sei zu flüchten, leiden unter einem Trauma, so Geddo.