GESELLSCHAFT
Kürbis ist nur lecker, sondern auch sehr gesund
Der Kürbis ist unser Liebling im Herbst – und das hat gute Gründe. Denn das Gemüse ist nicht nur lecker, sondern auch sehr gesund. Schließlich besteht der kalorienarme Kürbis zu neunzig Prozent aus Wasser, enthält dabei aber viele wertvolle Ballaststoffe.
Im Frühjahr verführt uns der Spargel, im Herbst haben wir schon wieder einen neuen Liebhaber. Dann sind wir dem Kürbis verfallen - und das aus gutem Grund: Ob Kürbissuppe, Kürbisquiche oder Salat mit Kürbiskernöl und Kürbiskernen - das Gemüse kann in der Herbstküche flexibel eingesetzt werden. Außerdem ist der Allrounder auf vielfältige Weise sehr gesund. Wir erklären, warum Sie noch mehr Kürbisse essen sollten:
Kürbisse bestehen zu 90 Prozent aus Wasser und sind außerdem sehr kalorienarm: Pro hundert Gramm enthalten sie nur rund 25 Kalorien. Bei dem sogenannten Fruchtgemüse, das mit der Melone und der Gurke verwandt ist, handelt es sich botanisch gesehen „um die größte Beere der Welt“, heißt es beim aid-infodienst für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz.
Weltweit sind bislang rund 100 Kürbisgattungen und 850 verschiedene Arten bekannt, die allerdings nicht alle genießbar sind. Kürbisse können rot, grün, blau oder schwarz, rund, oval oder flaschenförmig sein: vom 50 Gramm schweren Winzling bis hin zum über 900-Kilogramm-Riesen. Den meisten ist jedoch der Klassiker am liebsten: der orangefarbene Hokkaido-Kürbis.
Kürbisse enthalten einen großen Anteil an Beta-Carotin. Aus dem natürlichen Farbstoff wird Vitamin A gebildet, das wichtig für unsere Sehkraft ist. Außerdem sorgt Beta-Carotin dafür, dass unsere Zellen geschützt werden - etwa vor der Hautalterung oder der Entstehung von Krebs. Ein weiterer Coup der Carotinoide: Sie schützen gegen Herz- und Gefäßkrankheiten.