POLITIK
Novruz Mammadov: Es gab eine Menge von solchen heimtückischen Provokationen Armeniens
Diese Frage hat die Nachrichtenagentur “Qafqazinfo” an den stellvertretenden Leiter des Präsidialamtes Novruz Mammadov gerichtet.
AZERTAG lenkt Ihre Aufmerksamkeit auf dieses Interview.
Diejenigen, die eine gute Einsicht in Politik und Logik der armenischen Führung bezüglich des Berg-Karabach-Konfliktes haben, können von diesem Vorfall nicht überrascht sein. Die Treffen in Sotschi, Paris und Gesprächen mit dem Staatssekretär der Vereinigten Staaten John Kerry machten solch einen Eindruck, dass es einen Progreß in Richtung der Konfliktlösung gibt. Der armenische Präsident Sersch Sargsyan und der Außenminister Edward Nalbandjan hatten sogar eine Erklärung abgebeben, sie seien mit den Verhandlungen zufrieden.
Stellen Sie sich vor, welche Zwecke verfolgen diese Übungen in einer solchen Zeit mit einer Gesamtstärke von 40.000 Soldaten in der besetzten aserbaidschanischen Agdam Region?! Worauf sind diese Späh- und Sabotagehandlungen der armenischen Seite an der Kontaktlinie gezielt?! Die heimtückische Politik der armenischen Führung zeigt sich in diesem Moment deutlich.
Armenier versuchen, in der internationalen Arena eine Meinung herauszubilden, als ob Aserbaidschan die Lösung des Konfliktes nicht will. Es fragt sich, welches Ziel verfolgen Armenier mit Durchführung von Militärübungen auf dem Territorium von Aserbaidschan, das seit 25 Jahren unter der Besatzung liegt? Natürlich wissen wir alle, dass sie darauf gezielt sind, Aserbaidschan zu schwärzen, mit Hilfe seiner Anhänger, ein negatives Bild über Aserbaidschan zu schaffen. Es gab eine Menge von solchen heimtückischen Provokationen. Armenier werden sowieso ihr Ziel nicht erreichen, abgesehen davon welchem Zweck diese Provokationen dienen. Die Befreiung der besetzten Gebiete ist Hauptziel von Aserbaidschan.