WELT
Viele Menschen in der irakischen Stadt Falludscha gestorben
Baku, 18. November, AZERTAC
Mindestens 30 Menschen sind in der irakischen Stadt Falludscha gestorben, als sich ein Attentäter auf einer Hochzeit in die Luft sprengte. 45 Menschen wurden verletzt, viele von ihnen schweben noch in Lebensgefahr.
Bei einem Selbstmordanschlag auf eine Hochzeitsgesellschaft in der irakischen Stadt Falludscha sind mindestens 30 Menschen getötet worden. Der Anschlag sei mit einem sprengstoffbeladenen Auto ausgeführt worden, bestätigte ein Mitarbeiter der Sicherheitskräfte der Nachrichtenagentur dpa.
Bei dem Attentat seien zudem 45 Menschen verletzt worden. Die Opferzahl könnte aufgrund vieler Schwerverletzter noch steigen. Zunächst bekannte sich niemand zu der Tat.
Durch Selbstmordattentate vor allem auf Schiiten wurden in den vergangenen Monaten Hunderte Menschen vor allem in der Hauptstadt Bagdad getötet.
Ministerpräsident Haider al-Abadi hatte wiederholt angekündigt, den IS noch in diesem Jahr aus dem Irak vertreiben zu wollen.