ERINNERN UND GEDENKEN
26. Jahrestag des Völkermords von Chodschali: Ausstellung und literarisch-künstlerische Veranstaltung "Stimme von Karabach"
Baku, 24. Februar, AZERTAC
Im Rahmen der Kampagne "Gerechtigkeit für Chodschali!", die von der Vizepräsidentin der Heydar Aliyev Stiftung Leyla Aliyeva initiiert worden ist, fanden heute im Kulturzentrum des Staatssicherheitsdienstes anlässlich des 26. Jahrestags des Völkermords von Chodschali eine Ausstellung und eine literarisch-künstlerische Veranstaltung unter dem Motto "Stimme von Karabach" statt. Sie wurden organisiert durch die staatliche Kommission für Kriegsgefangene, Geiseln und Vermisste der Republik Aserbaidschan und den Staatssicherheitsdienst.
Unter den Gästen finden sich Staats- und Regierungsbeamten, Parlamentarier, Augenzeugen dieser Tragödie, Vertreter des in unserem Land akkreditierten diplomatischen Korps, bekannte Persönlichkeiten des öffentlichen und politischen Lebens, Kultur- und Kunstschaffenden, Sportler, Mitarbeiter des Bürgerservices “ASAN xidmət”, Vertreter von Massenmedien und NGOs.
Die Kampagne "Gerechtigkeit für Chodschali" zielt darauf ab, die Wahrheiten über dieses Massaker in der Welt zu verbreiten und die Anerkennung dieser Tragödie als Genozid gegen das aserbaidschanische Volk zu erzielen. Bisher sind die Gedenkveranstaltungen in mehr als 70 Ländern in Europa, Asien, Afrika, Nord- und Südamerika organisiert.
Die Kampagne "Gerechtigkeit für Chodschali!" wird von Dutzenden von Ländern unterstützt. Dank im Rahmen der Kampagne "Gerechtigkeit für Chodschali" getroffenen Maßnahmen wurde die Chodschaliner Tragödie von vielen Staaten und internationalen Organisationen als Völkermord anerkannt.
Die Gedenkveranstaltung begann mit einer Ausstellung, die im Rahmen einer Aktion “Stimme von Karabach” organisiert wurde.
In kurzer Zeit haben sich sowohl viele Laienkünstler, als auch professionelle Künstler zur Teilnahme an der Aktion angemeldet.
Die von einer Jury ausgewählten eindrucksvollsten Werke von aus dem Land, sowie aus Russland, der Türkei, Schweden und Israel geschickten mehr als 300 Gemälde werden hier ausgestellt.
Anschließend wurden Gedichte von Leyla Aliyeva gewidmet dem durch Beschuss von armenischen Einheiten getöteten zweijährigen Mädchen Zahra vorgetragen.
Dann wurde den Gästen ein Film "Ich erlebe mein eigenes Leid" gezeigt.