Baku, 5. Juni, AZERTAC

Der Friedensprozess ist eine der zentralen Aufgaben nach dem Konflikt. Obwohl der Prozess intensiv war, wurde er später aufgrund des Boykotts der Verhandlungen durch die armenische Seite für etwa sechs Monate unterbrochen.

Das sagte der aserbaidschanische Außenminister Jeyhun Bayramov in seiner Erklärung für Journalisten.

Außenminister Bayramov wies darauf hin, dass im Mai dieses Jahres in Washington ein Treffen unter direkter Beteiligung internationaler Vermittler stattgefunden hat, und fügte hinzu, dass Verhandlungen zwischen den zuständigen Delegationen beider Länder stattgefunden haben. „Anschließend wurde dieser Prozess auf der Ebene der Staatsoberhäupter fortgesetzt. Ein weiteres Treffen ist in naher Zukunft in Washington geplant. Die Aufnahme von Verhandlungen über das Friedensabkommen ist eine Initiative Aserbaidschans, und Aserbaidschan hat die Grundprinzipien bekannt gegeben und den ersten Entwurf eines Friedensabkommens vorgelegt“, fügte der Minister hinzu.

„Es ist unvermeidlich, Frieden in der Region im Einklang mit den Grundsätzen des Völkerrechts zu erreichen. Es müssen ein Friedensvertrag und eine Vereinbarung zur Normalisierung der zwischenstaatlichen Beziehungen vorbereitet und unterzeichnet werden. Es ist unmöglich vorherzusagen, wie lange dieser Prozess dauern wird“, so Minister Bayramov.