POLITIK
Außenministerium verwarnte die Staatsbürger
Baku, den 19. März (AZERTAG). Wie AZERTAG berichtet, verwarnte Außenministerium Aserbaidschans die Staatsbürger im Zusammenhang mit der Situation in Japan.
In der Warnung, die auf der offiziellen Web-Seite des Ministeriums veröffentlicht ist, heißt es, am 11. März im Nordosten von Japan, im Pazifischen Ozean tritt ein Erdbeben mit der Stärke 8,8 auf und dauerte 2,5 Minuten. Nach dem Erdbeben waren 100 Aftershoks fixiert. In der Folge der Naturkatastrophe erlitten 9 östliche Präfekturen von Japan, vor allem Präfekturen Ivate, Miyagi, Fukusima, Ibaraki, Totschiki, Gunma, Saitama und Tokio. Nach dem Erdbeben wurde eine Tsunami ausgegeben, die
Präfekturen Fukusima, Miyagi und Ivate zerstörte, infolge der Tsunami waren die Ortschaften überflutet. Auf den zwei Kernkraftwerken Fukusima-1 und Fukusima-2 auf dem Territorium der Präfektur Fukusima entstanden die Störungen. Die Strahlendosis vor Ort hat den zulässigen Grenzwert tausendmal überschritten.
Dies berücksichtigend, empfiehlt man den Bürgern der Aserbaidschanischen Republik die Reise nach Japan aufzuschieben, falls sie nicht wichtig sind.
Die Bürger der Aserbaidschanischen Republik, die ständig oder kurzfristig in Japan leben, werden aufgefordert regelmäßig den Vorschriften der offiziellen Vertreter im Zusammenhang mit dem Erdbeben und Strahlengefahr zu folgen und existierende Regeln zu beachten, sowie bei der Entstehung der beliebigen Problemfälle sich an die Aserbaidschanische Botschaft zu wenden.