WISSENSCHAFT UND BILDUNG


Besuch des deutschen Botschfters der Bakuer Slavischen Universität

Baku, den 18. Dezember (AZERTAG). Der Botschafter Deutschlands in Aserbaidschan Herbert Quelle hat die Bakuer Slawische Universität (BSU) besucht.

Am Treffen nahmen Abgeordneten von Milli Medschlis und Kollektiv der Universität teil. Hier sei erwähnt, dass bei der BSU das Wilhelm von Humboldt -Zentrum für deutsche Sprache und Kultur tätig ist.

Rektor der Universität, korrespondierendes Mitglied der Nationalen Akademie der Wissenschaften Aserbaidschans Kamal Abdullayev berichtete über die aufgenommenen Beziehungen der BSU zu den Universitäten und wissenschaftlichen Zentren Deutschlands und unterstrich die Tätigkeit des Zentrums für deutsche Sprache und Kultur. K. Abdullayev informierte auch über das zehnjährige Projekt „Ost und West in den Heldenepen „Kitabi Dada Gorgud“ und „Nibelungensage“ und gab bekannt, dass dieses Projekt bereits seit 2007 auf Grund der zwischen der BSU und der Johannes Gutenberg University Mainz erzielten Vereinbarung implementiert wird. Rektor betonte auch die Möglichkeiten für deutsche Studenten, an der BSU die aserbaidschanische und russische Sprache zu lernen.

Botschafter Herbert Quelle schätzte die Zusammenarbeit der BSU mit deutschen Hochschulen und wissenschaftlichen Anstalten hoch ein und bezeichnete es als erfreulich, dass an der BSU für deutsche Sprache, Literatur und Kultur ein großes Interesse gezeigt wird. Der Botschafter brachte seine Hoffnung zum Ausdruck, dass die bestehenden Beziehungen auch weiterhin ausgebaut werden. Die Studenten der Fakultät der romanischen und germanischen Sprachen boten die Auszüge aus Goethes Faust und die Operette „Arschyn mal alan“ von Üsejir Hadschibeyov dar.

Zum Schluss schrieb sich der Botschafter ins Ehrenbuch ein.

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