POLITIK
Das Treffen der Aussenminister Irans, Aserbaidschans und der Türkei in der Stadt Urma wird einen wichtigen Einfluss auf die Entwicklung der Zusammenarbeit dieser Länder haben
Baku, den 21. April (AZERTAG). Wie AZERTAG berichtet, hat der Botschafter der Islamischen Republik Iran in Aserbaidschan Mamedbagir Bahrami am 19. April eine Pressekonferenz gegeben, gewidmet dem Treffen der Aussenminister Irans, Aserbaidschans und der Türkei in der iranischen Provinz – St. Urmia am 16. April.
Der Botschafter unterstrich die Bedeutung der trilateralen Treffens der Aussenminister, ferner erklärte er, dass auf dem Treffen unterzeichnete Deklaration einen wichtigen Einfluss auf die Entwicklung der Zusammenarbeit und der gegenseitigen Integration zwischen diesen Ländern üben wird.
Der Botschafter betonte, alle dreie Länder verfügen über die wichtige strategische Position und das grosse Potenzial, haben zu einander auf hoher Ebene gepflegte Beziehungen.
Der Botschafter war als Teilnehmer der Veranstaltung auf die Einladung des Aussenministers Irans Ali Akbar Salehi und betonte, das Treffen sei in einer Atmosphäre der Freundschaft, Rechtsgleichheit und Brüderschaft verlaufen. Es wurde erwähnt, dass die Organisation der trilateralen Treffen zweimal im Jahr in den Provinzstädten auf Grund der gegenseitigen Vereinbarungen der Minister umgesetzt wird.
Der Botschafter informierte über die Annahme der Urmia Deklaration und betonte, in diesem Dokument bestehend aus 9 Punkten sind die Beziehungserweiterungen auf dem Gebiet der Wirtschaft, des Tourismus, der Wissenschaft und Kultur, sowie die Fragen zur Bekämpfung des Terrorismus, Menschenhandels, der organisierten Kriminalität und zur Zusammenarbeit der internationalen und regionalen Organisationen, Konfliktlösung im Rahmen des territorialen Integrität der Staaten und Unverletzlichkeit der Grenzen beleuchtet worden.
Der Diplomat teilte die Durchführung der bilateralen Besprechungen auf dem Treffen mit, und unterstrich die Bedeutung des Treffens zwischen Aussenministern Aserbaidschans und Irans für beide Seiten.
Zum Schluss beantwortete der Botschafter die Fragen der Journalisten.