POLITIK
Deutsche Beteiligung an Wiederaufbau in befreiten Gebieten Aserbaidschans erörtert
Baku, 19. März, AZERTAC
Die Auswweitung der Wirtschaftsbeziehungen zwischen Aserbaidschan und Deutschland, die deutsche Beteiligung am Wiederaufbau der von der armenischen Besatzung befreiten Gebiete, sowie die Möglichkeiten zur weiteren Vertiefung der Zusammenarbeit im Energiebereich wurden im Rahmen des Besuchs des stellvertretenden Außenministers von Aserbaidschan Khalaf Khalafov in Deutschland bei seinen Treffen mit dem stellvertretenden Beauftragten für Osteuropa, Kaukasus und Zentralasien der Bundesrepublik Deutschland und dem Stellvertretenden Berater für Außen- und Sicherheitspolitik im Bundeskanzleramt, Christian Aulbach, erörtert, wie der Pressedienst des Außenministeriums der Nachrichtenagnetur AZERTAC mitteilte.
Bei den Treffen tauschten sich die Seiten auch über die bilateralen Beziehungen zwischen Aserbaidschan und Deutschland sowie über die Zusammenarbeit zwischen Aserbaidschan und der Europäischen Union und auf der internationalen Bühne und in der Region laufende Prozesse aus. Man wies darauf hin, dass im laufenden Jahr der 30. Jahrestag der Aufnahme diplomatischer Beziehungen zwischen den beiden Ländern gefeiert wird. Die Seiten äußerten sich zufrieden mit dem hohen Niveau der bilateralen Beziehungen.
Die Seiten zeigten sich zuversichtlich, dass der intensive und ehrliche politische Dialog zwischen den beiden Ländern mit der neuen Bundesregierung fortgesetzt wird. Es wurde auch darauf hingewiesen, dass Aserbaidschan ein zuverlässiger Partner der Europäischen Union ist und eine wichtige Rolle in der europäischen Energiesicherheit spielt.
Khalaf Khalafov informierte seine Gesprächspartner über die neuen Realitäten, die nach dem 44-tägigen Vaterländischen Krieg und der Unterzeichnung trilateraler Erklärungen entstanden sind, sowie über die Möglichkeiten zur Erzielung eines dauerhaften Friedens in der Region und Aserbaidschans Schrittsunternehmungen in Richtung der Normalisierung der armenisch-aserbaidschanischen Beziehungen.
Die Seiten tauschten auch Meinungen über andere Themen von beiderseitigem Interesse, regionale und internationale Sicherheitsfragen sowie die Lage in der Ukraine aus.