POLITIK
Deutscher Abgeordneter gibt eine Erklärung zur Ermordung aserbaidschanischen Zivilisten ab
Baku, 8. Juli, AZERTAC
Der deutsche Politiker, Mitglied des Bundestags, Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion Marco Wanderwitz gab als Antwort auf die Anfrage der Europäischen Aserbaidschanischen Gesellschaft (TEAS) über die Ermordung von Sahiba Allahverdiyeva und ihrer zweijährigen Enkelin Zahra Guliyeva im Dorf Alkhanli des aserbaidschanischen Bezirkes Fuzuli eine Erklärung ab, wie AZERTAC unter Berufung auf TEAS berichtet.
Im Statement heißt es: “In dieser Woche sind unschuldige Zivilisten Opfer des Berg-Karabach-Konflikts geworden. Eine Frau und ihre zweijährige Enkelin wurden durch Beschuss der illegal in den besetzten Gebieten Aserbaidschans stationierten armenischen Streitkräfte mit überschweren Waffen getötet, eine weitere Dorfbewohnerin wurde schwer verletzt. Ich bin in großer Sorge über die militärische Eskalation an der Kontaktlinie im Konflikt um Berg-Karabach und den Verlust von Menschenleben, auch unter der Zivilbevölkerung. In diesem Konflikt kann es keine militärische Lösung geben. Er muss nur auf friedlichem Weg beigelegt werden. Die armenische Seite muss der Ermordung von Zivilisten ein Ende setzen. Die Okkupation von Gebieten sowie die schwere Lage von Flüchtlingen und Binnenvertriebenen, sind kaum zu ertragen. Der UN-Sicherheitsrat hat mehrmals gefordert, dass Armenien seine Truppen aus den besetzten Gebieten abziehen. Um den nachhaltigen Frieden wiederherzustellen, sollten diese Beschlüsse umgesetzt werden", so Marco Wanderwitz.