Die armenische Armee ist in einem verkommenen Zustand
AzerTAg.az
Baku, den 30. November (AZERTAG). Im Office des Instituts für Menschenrechte und Demokratie fand auf Initiative der Bewegung „Sardaparat“ eine Sitzung der Kommission für Nationale Sicherheit und Verteidigung des Parlaments von Armenien statt. Die Sitzung wurde den letzen Zwischenfällen in der armenischen Armee gewidmet.
Wie AZERTAG mit einem Verweis auf den Webportal „Armenia Today“ berichtet, trat bei der Versammlung das Mitglied der Bewegung „Sardaparat“ Tigran Khzmalyan auf, der über einen außerordentlichen Vorfall berichtete, der sich am 19. November in den armenischen Armee ereignet und das Leben von Armeeangehörigen gekostet hatte. Die Worte von Khzmalyan implizierten die in den armenischen Streitkräften herrschenden interpersonellen Verhältnisse, die auf dem Fundament des Regierungssystems des Landes ruhen.
Khizmalyan konstatierte, dass das Kontingent der armenischen Armee überwiegend aus den wehrpflichtigen Jugendlichen besteht, die aus ärmlichen Verhältnissen stammen. So widerspiegelt ihr heutiger Zustand die in der Öffentlichkeit dominierenden psychologischen und gesellschaftlichen Probleme.
Die Sitzungsteilnehmer bewerteten negativ die gegenwärtige Situation in der armenischen Armee und erkannten, dass die willensschwache Armeeführung die momentane Lage nicht ändern könne. Das Offizierskorps sei zu sehr unterqualifiziert geschweige denn seinen menschlichen Qualitäten. Die Tagenden räumten ein, dass die armenische Armee ein geschlossenes System für die Gesellschaft darstellt, über das jegliche Kontrolle fehlt, die höchsten Offiziere dessen korrumpiert sind und in dem eine soziale Gerechtigkeit weitestgehend absent ist. In der Armee herrschen die Regeln der kriminellen Wert, die ihrerseits den persönlichen Beziehungen der Militärangehörigen zugrunde liegen. Dies alles zeugt von einem von Grund auf falschen Aufbau des Militärsystems von Armenien.
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