Die Aserbaidschanische Staatliche Nachrichtenagentur

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Druck der Erdplatte schiebt die Bergkette

Druck der Erdplatte schiebt die Bergkette

Baku, 16. Juni, AZERTAC

Erdplatten schieben den Mount Everest stetig nach Nordosten. Das schwere Beben im April aber hat die Bewegung vorübergehend umgekehrt.

2000 Kilometer hat sich die Indische Platte im Lauf der vergangenen 50 Millionen Jahre in den Eurasischen Kontinent gebohrt - und dabei den Himalaya aufgefaltet. Zehn seiner Berge wölben sich höher als 8000 Meter, der größte ist der Mount Everest mit 8848 Metern.

Unter steten, meist leichten Erdbeben hebt sich das Gebirge wenige Millimeter pro Jahr. Der Druck der Erdplatte schiebt die Bergkette zudem wöchentlich um knapp einen Millimeter nach Nordosten. Doch das starke Erdbeben im April in Nepal hat die Bewegung mit einem Mal umgekehrt.

Bei dem Beben habe der Mount Everest einen Ruck um drei Zentimeter zurück nach Südwesten gemacht, berichtet „China Daily“ unter Berufung auf Messungen der chinesischen National Administration of Surveying, Mapping and Geoinformation. Das zweite Starkbeben in Nepal im Mai indes habe den Berg nicht bewegt.

Von nun an drückt die Indische Platte den Berg aber wieder nach Nordosten. Wie das erste Beben die Höhe des Mount Everest verändert hat, bleibt weiter unklar. Geophysiker vom Geologischen Dienst der USA, dem USGS, hatten berichtet, der Berg sei geknautscht worden. „Um mehrere Zentimeter“ liege sein Gipfel wegen des Aprilbebens höher oder tiefer. Das hätten Computersimulationen ergeben, die Bodenverschiebungen berechnen.

Ganze Landstriche wurden höher und tiefer gelegt - Der Mount Everest befindet sich rund 200 Kilometer östlich der Gesteinsnaht, die das schwere Beben im April ausgelöst hat. Radardaten von Satelliten haben gezeigt, wie weit der Ruck gewirkt hat: Ganze Landstriche wurden höher und tiefer gelegt.

Die Radardaten zeigen, dass sich der Boden um Kathmandu großflächig um etwa anderthalb Meter gehoben hat. Das Hochgebirge weiter nördlich hingegen senkte sich demnach weiträumig um Dutzende Zentimeter, es ruckte gleichzeitig nach Süden.

Die Zweiteilung der Landschaft in Hebungsregion und Senkungsregion verrät die Bewegungen der riesigen Erdplatten, die das Beben ausgelöst haben: Die beiden Tausende Kilometer breiten Erdplatten sind an ihren Kanten verhakt. Löst sich die Spannung, schnellen die Felspakete voran - die Erde bebt. Es bewegt sich dabei nicht die gesamte Platte, sondern nur jener Block, der unter besonders starker Spannung steht.

Vorgeschichte mit Beule - So geschah es auch bei dem Beben im April. Als sich die Spannung löste, ruckte ein mächtiges Gesteinspaket um sechs Meter voran. Dabei hoben sich Regionen, die vorne auf der Platte liegen, beispielsweise Kathmandu. Das Hinterland hingegen sackte ab.

Die Bewegungen der Erdoberfläche haben eine Vorgeschichte: Die abtauchende Indisch-Australische Platte zog darüber liegendes Gestein mit in die Tiefe, sodass der Boden eindellte. Im Hinterland passierte das Gegenteil: Die darüber liegende Eurasische Platte drückte in Gegenrichtung nach Süden, sodass sie das Land einengte, mithin nach oben quetschte.

Bei dem Beben Ende April löste sich die Spannung zwischen den Platten - und damit auch die Spannung in der Erdkruste. Der Boden des Hochgebirges ruckte nach Süden - mit ihm der Mount Everest.

Das Beben war eines der verheerendsten der vergangenen Jahrzehnte. Tausende Menschen starben unter Trümmern in Kathmandu und Umgebung, Abertausende wurden verletzt, noch mehr verloren ihre Wohnung. Mitte Mai suchte ein zweites starkes Beben die Region heim, wieder gab es viele Opfer, obwohl das Beben fünfmal schwächer war als das erste.

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