Erdbeben in der Türkei: 725 Such- und Rettungskräfte aus Aserbaidschan sind im Einsatz
AzerTAg.az

Baku, 8. Februar, AZERTAC
Tausende Menschen in der vom verheerenden Erdbeben betroffenen brüderlichen Türkei brauchen dringend humanitäre Hilfe. Hunderttausende sind aufgrund des Erdbebens und den immer noch andauernden Nachbeben ohne Obdach - in der winterlichen Kälte.
In Aserbaidschan wurde eine groß angelegte Hilfsaktion für das Bruderland gestartet.
Aus Aserbaidschan wurden Rettungsteams bestehend aus 725 Mitgliedern in die brüderliche Türkei geschickt. 34 davon sind Ärzte und 7 Techniker, die zum medizinischen Personal gehören. Daneben wurden Rettungsausrüstung, Generatoren, Pumpstationen, Fahrzeuge sowie Feldkrankenhäuser, medizinische Ausrüstung, Medikamente, Hilfsgüter, Zelte, Bettzeuge und andere erforderliche Hilfsgüter geschickt.
Nach Worten des türkischen Außenministers Mevlut Cavusoglu sind im Katastrophengebiet bereits Retter aus 36 Ländern im Einsatz. Für Betroffene in den Erdbebengebieten stehen laut dem Minister 50.000 Betten in drei Provinzen zur Verfügung. Mehr als 3300 Such- und Rettungskräfte seien im Einsatz. Unterdessen kündigte der türkische Verteidigungsminister Hulusi Akar an, Hauptquartiere und Garnisonen im Erdbebengebiet für Zivilisten zu öffnen.
Mit einer Magnitude von 7,7 bis 7,8 hatte das Beben am frühen Montagmorgen das Gebiet an der Grenze zwischen der Türkei und Syrien erschüttert. Am Montagmittag folgte dann ein weiteres Beben der Stärke 7,5 in derselben Region.
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