POLITIK
Hikmet Hajiyev: Armenien muss für seine Zerstörungswut zur Rechenschaft gezogen werden
Füsuli, 18. November, AZERTAC
Neben lokalen Journalisten haben auch Vertreter der weltweit führenden Medien am Besuch in der Region Füsuli teilgenommen. Sie sahen von Armeniern hier angerichtete enorme Zerstörungen mit ihren eigenen Augen und dokumentierten sie.
Das sagte der aserbaidschanische Präsidentenbereiter Hikmet Hajiyev in seinem Interview mit Journalisten, der ebenfalls am Besuch in der aus der armenischen Okkupation befreiten Region Füsuli teilgenommen hatte.
Hikmet Hajiyev sagte, dass die Armenier hier in der Stadt Füsuli fast alles zerstört haben. Sie machten die Stadt dem Boden gleich. Vor der Besetzung war Füsuli eine Stadt, in der mehr als 100.000 Menschen lebten. Füsuli war eine der entwickelten Städte in Aserbaidschan. Die Armenier richteten hier enorme Zerstörungen an. Die Stadt wurde völlig zerstört. Damit zeigten die Armenier ihr wahres Gesicht, sagte er.
Präsident, Oberbefehlshaber Ilham Aliyev sagte, dass Aserbaidschan auch die Stadt Füsuli wieder aufbauen wird. Alle unsere befreiten Städte und Siedlungen werden wieder aufgebaut werden, fügt der Präsidentenberater hinzu.
Füsuli hatte vor der Besatzung einen hohen Stellenwert in der aserbaidschanischen Kultur. Auch alle hier vorhandenen materiellen und kulturellen Denkmäler wurden von Armeniern zerstört. Das ist ein Verstoß gegen das Völkerrecht und das humanitäre Recht. Armenien muss für seine Zerstörungskriminalitäten zur Rechenschaft gezogen werden.
Dem Oberbefehlshaber zufolge werden alle zugefügten materiellen und kulturellen Schäden in aserbaidschanischen besetzten Gebieten ermittelt und bewertet werden. Auch internationale Experten werden einbezogen werden. Armenien versucht seit vielen Jahren, die Verantwortung für diese Zerstörungen von sich abzuwälzen. Aber dieser Verantwortung kann man sich nicht entziehen. Nach der Dokumentation all dieser Fälle wird Aserbaidschan weitere Schritte auf der einschlägigen internationalen Ebene unternehmen, so Hikmet Hajiyev.