KULTUR
Im Rahmen des III. Weltforums zum interkulturellen Dialog fand ein Seminar zum Thema „Rolle der Kunst und Kultur in interkulturellen Beziehungen" statt
Baku, 19. Mai, AZERTAC
Das III. Weltforum zum interkulturellen Dialog hat heute seine Arbeit mit Plenarsitzungen und Workshops fortgesetzt.
AZERTAC zufolge wurde das Seminar zum Thema „Rolle der Kunst und Erbes in den interkulturellen Beziehungen“ von dem Generaldirektor des Nationalen Kunstmuseums Georgiens, Professor David Lordkipanidze moderiert. Stellvertretende Ministerin für Kultur und Tourismus Aserbaidschans Sewda Mammdaliyeva sagte in ihrer Rede, dass die Traditionen der jahrhundertealten Toleranz und friedlichen Koexistenz in Aserbaidschan als Vorbild für die Regulierung und Entwicklung der Beziehungen zwischen den Zivilisationen hingestellt werden.
In ihren Reden haben Generaldirektor des Nationalen Kunstmuseums von Georgien, Professor David Lordkipanidze, Generaldirektor der IRCICA Halit Eren, Leiter des Bakuer Büro von Europarat, Dragan Filipovic, Vertreter der australischen „Cultural Infusion - Schule Incursions, Workshops & Events“ Peter Musaferiadis, Wissenschaftler des Indian National Center Kunst Indira Gandhi Kishor Kumar Tripathi, Vizepräsident der Stiftung Romualdo Del Bianco Carlotta Del Bianco, Geschäftsführerin der Stiftung „Karabach“ Diana Altman und ehemalige stellvertretende Ministerin für Kultur von Griechenland Angela Gierek darauf hingewiesen, dass in der modernen, globalisierten Welt der Einfluss der Kultur stetig wächst und besonders in der jetzigen Zeit an Bedeutung gewinnt.
Die Redner stellten fest, dass einer der wichtigsten Aspekte des internationalen humanitären Zusammenarbeit in Gegenwart internationale Kontakte von Museen ist. Der Dialog für Zusammenarbeit im Museumsbereich übt einen großen Einfluss auf die Bildung, Erhaltung und Stärkung eines positiven Bildes in der internationalen Arena aus.