POLITIK
Iran: Aserbaidschanischer Chefdiplomat trifft Irans Staatsoberhaupt
Baku, 5. Juli, AZERTAC
Der aserbaidschanische Außenminister Jeyhun Bayramov ist im Rahmen seines Besuchs im Iran mit dem Präsidenten der Islamischen Republik Iran, Seyyed Ebrahim Raisi, zusammengetroffen.
Präsident Seyyed Ebrahim Raisi erinnerte mit Genugtuung an seine Treffen mit seinem aserbaidschanischen Amtskollegen, wie der Pressedienst des Außenministeriums der Nachrichtenagentur AZERTAC mitteilte. Der iranische Präsident übermittelte dem aserbaidschanischen Präsidenten Ilham Aliyev seine herzliche Grüße. Er sprach historisch wachsende Beziehungen zwischen dem Iran und Aserbaidschan an.
Präsident Seyid Ibrahim Raisi betonte die Wichtigkeit der Steigerung des Handelsumsatzes und der Ausweitung der Beziehungen. Er sagte, dass diese bilateralen Beziehungen zur regionalen Zusammenarbeit beitragen werden.
Minister Bayramov sprach über die bestehenden historischen, religiösen und kulturellen Beziehungen zwischen den beiden Ländern und verwies auf die Bedeutung der Treffen der Staatsoberhäupter in Hinsicht auf die Entwicklung der Beziehungen hin. Der aserbaidschanische Chefdiplomat hob besonders hervor, dass in kurzer Zeit zwei Treffen zwischen den Präsidenten der beiden Länder abgehalten wurde. Der aserbaidschanische Außenminister sprach auch fruchtbare Verhandlungen mit seinem iranischen Amtskollegen sowie beim jüngsten Treffen der Präsidenten beider Länder in Aschgabat erzielte Vereinbarungen und gegebene Anweisungen an.
Der Minister sprach auch über die gemeinsamen Projekte, die zwischen den beiden Ländern in den Bereichen Energie, Verkehr und Kommunikation durchgeführt werden. In diesem Sinne betonte man die Bedeutung neuer Kommunikationsverbindungen zwischen der Wirtschaftsregion Ost-Zangazur/Sängäsur und der Autonomen Republik Nachitschewan, einschließlich der Umsetzung gemeinsamer Projekte in den von der Okkupation befreiten Gebieten.
Beim Treffen wurde auch die aktuelle Lage in der Region erörtert. Die Seiten wiesen auf die Wichtigkeit der Gewährleistung von Frieden und Sicherheit in der Region sowie des weiteren Ausbaus der regionalen Zusammenarbeit hin.