POLITIK
Israelische Journalisten kehren in ihre Heimat mit neuen Ideen zurück
Baku, den 1. April (AZERTAG). Die seit vielen Jahrhunderten in Aserbaidschan lebenden Juden sind hier nie dem Antisemitismus begegnet. Wie andere Nationen haben sie ihre Sitten und Gebräuche, Sprache beibehalten.
AZERTAG berichtet, dass diese Worte, Publizist und Persönlichkeit des öffentlichen Lebens Avigdor Eskin auf der am 31.März in Baku stattgefundenen Pressekonferenz gewidmet den Ergebnissen des Besuchs einer Gruppe von israelischen in Journalisten in Aserbaidschan zum Ausdruck gebracht hat.
Er betonte, dass dieser Besuch mit dem Tag des Völkermords von Aserbaidschanern zusammenfällt. Der Gast erwähnte, dass während des von bolschewistischen Daschnaken am 31. März 1918 begangenen Massakers neben zahlriechen Aserbaidschanern ebenfalls die Juden getötet worden sind. Er wies auf die Wichtigkeit einer politisch-rechtlichen Bewertung der von Armeniern gegen das aserbaidschanische Volk und andere Nationalitäten verübten blutigen Verbrechen hin.
Chefredakteur der Zeitung “Novosti Nedeli” (Nachrichten der Woche) Peter Lukimson unterstrich seinerseits, dass Israelische Journalisten in ihre Heimat mit neuen Ideen zurückkehren.
Bis 10. April werden der Premierminister Israels und Minister für auswärtige Angelegenheiten über diesen Besuch und neue Ideen informiert und die gesammelten Materialien in den Zeitungern und Zeitschriften veröffentlicht werden.