POLITIK


Julian Assange will sich mit der Polizei treffen

Baku, den 7. Dezember (AZERTAG). Der untergetauchte Wikileaks-Gründer will mit der britischen Polizei reden. Es geht um einen Haftbefehl aus Schweden wegen Vergewaltigung.

Wikileaks-Mitbegründer Julian Assange ist nach Angaben seines Anwalts zu einem Treffen mit der britischen Polizei bereit. Mark Stephens sagte dem britischen Rundfunksender BBC, er befinde sich in Kontakt mit der britischen Polizei zur Vorbereitung eines freiwilligen Treffens mit Assange in „absehbarer Zukunft“.

Bei dem Gespräch solle Assange, der in Großbritannien vermutet wird, lediglich befragt werden, sagte Stephens. Die schwedische Justiz fahndet wegen Vergewaltigungsvorwürfen nach dem 39-jährigen Australier, der in Großbritannien vermutet wird. Der Internet-Aktivist bestreitet die Vorwürfe.

Die Zeitung „The Guardian“ berichtete, Assange wolle mit der britischen Justiz über eine Freilassung gegen Kaution verhandeln. Die Kaution könnte demnach zwischen 100.000 und 200.000 Pfund (120.000 bis 236.000 Euro) betragen. Assanges Anwalt Stephens wollte den Bericht nicht bestätigen. „Ich habe bisher keine Vereinbarung mit der Polizei getroffen“, sagte er.

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