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Kolumbianische Journalistin: In Füsulu wurde fast alles zerstört und vernichtet

Kolumbianische Journalistin: In Füsulu wurde fast alles zerstört und vernichtet

Füsuli, 4. März, AZERTAC

Eine Gruppe von ausländischen Medienvertretern, die sich in Aserbaidschan aufhalten, um über das Gipfeltreffen der Kontaktgruppe der Blockfreien-Bewegung zum Kampf gegen COVID-19 in Baku zu berichten, ist in der von der armenischen Besatzung befreiten Region Füsuli gewesen.

Man informiert ausländische Journalisten beim Besuch in den von der armenischen Okkupation befreiten aserbaidschanischen Gebieten ausführlich über die von den armenischen Streitkräften in jenen Regionen angerichteten enormen Zerstörungen sowie über die groß angelegten Wiederaufbauarbeiten, die nach der Befreiung von der Okkupation hier durchgeführt werden. Sie werden interviewt. Ausländische Medienvertreter teilen ihre Eindrücke über enorme Zerstörungen.

“Wir sind enttäuscht von Zerstörungen, die wir heute hier in der Region Füsuli und anderen befreiten Bezirks, Dörfern und Städten gesehen haben. Hier wurden nicht nur Städte und Dörfer, sondern auch Bäume zerstört und vernichtet. In Füsuli wurde fast alles zerstört“.

Das sagte Lauryen Calderin, eine Journalistin des kolumbianischen Fernsehsenders RCN in einem Interview mit einem regionalen Korrespondenten von AZERTAC.

“Ich kann mir nicht vorstellen, wie viel Zeit und Geduld es braucht, um die zerstörten Städte wiederaufzubauen. Aber wenn wir die Ruinen auf der einen Seite sehen, werden wir Zeuge von Wiederbauarbeiten auf der anderen Seite. Diese sind vielversprechend. Ich denke, dass an diesen Orten bald ein normales Leben wiederhergestellt werden kann, weil die Wiederaufbauarbeiten hier gleich nach dem Krieg begonnen wurden. Hier wird es wieder Bäume und Grün geben, die Menschen werden zurückkehren, glückliche Momente werden wieder erlebt“, so Lauryen Calderin.

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