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Neue Entdeckungen

Neue Entdeckungen

Baku, den 19. Oktober (AZERTAG). Ein in Georgien ausgegrabener Schädel bringt die Einteilung der menschlichen Anthropologie ins Wanken. Eine einzige frühmenschliche Gattung könnte sich von Afrika aus um den Erdball verbreitet haben. Die frühen Vorfahren des modernen Menschen gehörten womöglich alle derselben Gattung an – sie sahen nur unterschiedlich aus. Das legen neue Forschungen an einer Fossilien-Fundstelle in Georgien nahe, wie die beteiligten Wissenschaftler in der Fachzeitschrift „Science“ berichteten.

Ein zentrale Rolle spielt dabei ein vollständig erhaltener menschlicher Schädel. Dieser sogenannte „Schädel Fünf“ weist eine kleine Gehirnkammer, ein langgezogenes Gesicht und große Zähne auf – eine Kombination, die Anthropologen so noch nicht entdeckt hatten. Ihre Entdeckung sei eine wissenschaftliche Sensation, berichtete der Anthropologe Christoph Zollikofer von der Universität Zürich.

„Wären die Gehirnkammer und die Vorderseite von ,Schädel Fünf' einzeln an verschiedenen Orten in Afrika entdeckt worden, hätte man sie wahrscheinlich unterschiedlichen Gattungen zugeordnet“, erläuterte der Schweizer Anthropologe und Mitautor der Studie, Christoph Zollikofer. Vor diesem Hintergrund könnten die Ausgrabungen im georgischen Dmanisi darauf hindeuten, dass die bisherige Einteilung menschlicher Vorfahren in Gattungen wie Homo habilis, Homo rudolfenis oder Homo erectus in die Irre führt – es könnte sich vielmehr um Mitglieder einer einzelnen, sich entwickelnden Abstammungslinie gehandelt haben.

Fund in Ort und Zeit einzigartig - Vielfalt innerhalb einer Art, so die Wissenschaftler aus Georgien, der Schweiz, Israel und den Vereinigten Staaten, sei die Regel und nicht die Ausnahme. Die Dmanisi-Individuen unterscheiden sich Zollikofer zufolge tatsächlich stark voneinander, „aber auch nicht mehr als fünf beliebige Menschen oder fünf beliebige Schimpansen aus einer modernen Population“.

Im Zuge der noch nicht abgeschlossenen Ausgrabungen in Dmanisi wurden neben dem rund 1,8 Millionen Jahre alten „Schädel Fünf“ eine ganze Reihe weiterer Fundstücke entdeckt – darunter Überreste von vier weiteren Hominiden, eine Vielzahl von Fossilen tierischen Ursprungs und einige Steinwerkzeuge. Sie alle werden demselben Ort zugeschrieben und in dieselbe Zeit datiert, was den Fund einzigartig macht.

Der Studie zufolge könnte Homo erectus vor etwa zwei Millionen Jahren in Afrika entstanden sein und sich bald danach über Eurasien – auch über Dmanisi – bis nach China und Java ausgebreitet haben, wo er ab etwa 1,2 Millionen Jahren nachgewiesen ist. Homo erectus sei somit der erste „Global Player“ der menschlichen Evolution. 

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