Die Aserbaidschanische Staatliche Nachrichtenagentur

ERINNERN UND GEDENKEN

Schweizerisches Portal schreibt über Völkermord an Aserbaidschanern

Schweizerisches Portal schreibt über Völkermord an Aserbaidschanern

Bern, 23. April, AZERTAC

Im Jahre 1918 haben armenische Nationalisten einen Völkermord an aserbaidschanischer Zivilbevölkerung begangen.

Das schweizerische Portal "www.zeitung.ch" hat einen Artikel mit dem Titel "Hoffnung auf eine friedliche Welt" veröffentlicht, wie AZERTAC berichtete.

Im Artikel, der am 24. April am Vorabend des Gedenktages für die Opfer des sogenannten "Völkermords an Armeniern" veröffentlicht ist, wird das nämlich anhand von Tatsachen bewiesen, von wem der Völkermord in der Tat begangen wurde.

Im Jahre 1918 haben armenische Nationalisten einen Völkermord an aserbaidschanischer Zivilbevölkerung in der Stadt Baku, einschließlich in Guba und in anderen aserbaidschanischen Siedlungen begangen.

Unter einem Vorwand der Errichtung der Sowjetmacht in Aserbaidschan wurden in den Monaten März und April des Jahres 1918 von Bolschewiken und bewaffneten chauvinistischen armenischen Daschnak-Truppen an verschiedenen Orten des Landes grausame Massenmorde gegen die friedliche aserbaidschanische Bevölkerung veranstaltet. Die Massaker wurden in den Städten Baku, Gändschä, Guba, Schamachi, Khatschmaz, Länkäran, Hadschigabul und anderen Städten Aserbaidschans angerichtet. Bei den Massenorden wurden mehr als 50.000 Menschen wegen ihrer nationalen und religiösen Zugehörigkeit getötet.

Einer der Bolschewiken mit dem Namen G.Blyumin schrieb in seinen Memoiren: “Wir haben nicht genug eigne Soldaten gehabt, deshalb haben wir bewaffnete Einheiten von Daschnaken gesammelt.

Nach den Februar- und Oktoberereignissen 1917 in Russland, begann die armenische nationalistische Partei "Daschnaktsutyun" und der Armenische Nationalkongress ihre Aktivitäten deutlich zu verstärken. Stepan Schahumjan, der von W. Lenin im Dezember 1917 zum Außerordentlichen Kommissar für den Kaukasus benannt worden war, wurde zum Veranstalter und Führer dieser Massenmorde an den Aserbaidschanern.

Zu Beginn des Jahres 1918, d.h. am Vorabend des Märzgemetzels bildete die Zahl der armenischen Einheiten, die zu jener Zeit direkt Schahumjan untergeordnet waren, fast 20 Tausend Menschen. Mit Unterstützung von Bolschewiki und Lenin wurde Schahumjan zum Vorsitzenden der Bakuer Kommune gewählt.

Am 30. März dieses Jahres nahmen die armenisch-bolschewistischen Verbände zuerst die Stadt Baku unter Salvenfeuer von den Schiffen, dann griffen bewaffnete Daschnaken Häuser von Aserbaidschanern an, richteten ein grauses Blutbad in der Stadt an. Am 31. März und in den ersten Tagen des Aprils nahm das Gemetzel einen Massencharakter an. Bei diesen blutigen Ereignissen wurden Tausende von friedlichen Aserbaidschanern nur wegen ihrer Nationalität getötet. In jenen Tagen töteten die armenisch-bolschewistischen Verbände 20 Tausend Aserbaidschaner allein in der Stadt Baku und ihrer Umgebung.

Stepan Schaumjan schrieb damals selbst, dass an den Massakern gegen Aserbaidschaner in Baku 6.000 bewaffnete Soldaten des Bakuer Sowjets und 4.000 bewaffnete Soldaten der Partei "Daschnaktsutyun" teilnahmen.

Bei diesem Völkermord in Baku, später in den Städten Guba, Länkäran, Schmachi, Göjtschaj, Karabach, Salyan, Sängasur, Nachitschewan und anderen Gebieten Aserbaidschans wurden von Armeniern insgesamt 50 Tausend Menschen getötet, hunderte von aserbaidschanischen Dörfern verbrannt, völlig zerstört und ausgeplündert wurden.

Beim diesen blutigen Verbrechen wurde in den ersten fünf Monaten des Jahres 1918 allein in Guba in mehr als 16 Tausend unschuldige Menschen brutal getötet. Darüber hinaus wurden 167 Dörfer ausgeplündert, von denen 35 nicht mehr existieren.

Die Untersuchungen haben ergeben, dass bei den Genozidakten in Guba auch zahlreiche Juden getötet wurden.

Nachdem die erste Aserbaidschanische Demokratische Republik am 28. Mai 1918 gegründet worden war, wurde am 15. Juli 1918 eine außerordentliche Untersuchungskommission eingesetzt, um diese von den Armeniern begangenen Verbrechen zu untersuchen.

In der Sowjetzeit durfte über diese blutige Tragödie gegen Aserbaidschaner gar nicht sprechen. Nur nach der Wiederherstellung der Staatsunabhängigkeit von Aserbaidschan im Jahre 1991 durfte man solche Themen aufs Tapet bringen.

Es gibt genug historische Fakten über den Völkermord an den Aserbaidschanern. Zahlreiche Archivdokumente- und Fotos wurden auch in der Ausstellung in Guba ein weiteres Mal gezeigt. Die Stellungnahme der aserbaidschanischen Seite zu historischen Fakten ist ausdrücklich: Solche Verbrechen dürfen nicht mehr vorkommen.

Die in den vergangenen zwei Jahrhunderten von armenischen Nationalisten gegen das aserbaidschanische Volk zielgerichtet verfolgte ethnische Säuberungs- und Genozidpolitik ist äußerst schmerzhafte Etappen der Geschichte Aserbaidschans voller Tragödien und blutiger Ereignisse.

Beim Völkermord an Aserbaidschanern im Jahre 1918 wurde in den ersten fünf Monaten des Jahres 1918 allein in der Guba Region mehr als 16 Tausend unschuldige Aserbaidschaner brutal getötet. Darüber hinaus wurden 167 Dörfer ausgeplündert, von denen 35 nicht mehr existieren.

Es stellte sich heraus, dass beim Massaker vom 1918 neben Aserbaidschanern auch zahlreiche Juden, Lezginer und Vertreter von anderen ethnischen Gruppen brutal getötet wurden.

Aufgrund eines Berichtes der außerordentlichen Untersuchungskommission hat das Parlament der Aserbaidschanischen Demokratischen Republik den 31. März zum Tag des Völkermords an Aserbaidschanern erklärt. Nachdem die Bolschewiken durch den Einmarsch russischer Truppen in Aserbaidschan an die Macht gekommen waren, wurde der Tag des Genozids an Aserbaidschanern gestrichen. Erst nach dem Wiederlangen der Unabhängigkeit wurde das genannte Datum wieder zu einem Trauertag erklärt.

Der Jahrestag sollte darüber hinaus Anlass sein, die bisherigen Formen der Konfliktbewältigung zu überdenken und nach neuen Impulsen für eine Friedenslösung zu suchen. Fall eines Rückzugs der armenischen Besatzungstruppen sind die aserbaidschanischen Flüchtlinge zum friedlichen Zusammenleben mit den Armeniern bereit, wie dies viele Jahrhunderte zuvor bereits der Fall gewesen ist. Die Menschen beider Völker sollen dort wieder miteinander vereint leben, hieß es in dem Artikel.

Nachricht in sozialen Medien teilen

Folgen Sie uns auf Social

Unwetter in Afghanistan und Pakistan: Tote und Verletzte

Dänemark: Historische Börse in Kopenhagen steht in Flammen

China: Wirtschaftsleistung steigt im ersten Quartal stärker als erwartet

Chinas Präsident Xi setzt auf enge Kooperation mit Deutschland

Usbekistans Präsident empfängt Aserbaidschans Außenminister

Ölpreis an Börsen steigt weiter

Preis von Azeri light gesunken

Präsident Ilham Aliyev legt den Grundstein für den Schirvan-Bewässerungskanal im Distrikt Hajigabul VIDEO

Aserbaidschanische Turnerinnen holen beim Turnier in Bischkek sieben Goldmedaillen

New York: Erster Strafprozess gegen einen Ex-Präsidenten der USA hat begonnen

Spanien: Erster größerer Waldbrand des Jahres ausgebrochen

Australien: Erneuter Messerangriff in Sydney

COP29-Präsidentschaft hält erste Pressekonferenz ab

Aserbaidschanische Taekwondo-Kämpfer holen in Belgrad zwei Medaillen

ANAMA: Vorige Woche mehr als 476 ha Land von Minen und Blindgängern geräumt

Starke Regen- und Schneefälle: Mehr als 30 Tote bei Überflutungen in Afghanistan

Aserbaidschans Verteidigungsminister trifft Jordaniens König

Deutschland gibt weitere 244 Millionen Euro humanitäre Hilfe für den Sudan

Samsung ist wieder Spitzenreiter der Smartphone-Hersteller

Ölpreis an Börsen nachgegeben

Aserbaidschanischer Boxer zum Europameister gekrönt

Verteidigungsministerium präsentiert Rückschau auf vergangene Woche

Mittelmeer: 45 Migranten nach Bootsunglück vermisst

Nigeria setzt als erstes Land neuen Impfstoff gegen Meningitis ein

Olympische Spiele: Deutsche Frauen-Handball-Nationalmannschaft vorzeitig qualifiziert

Hochwasser: Pegelstände in russischem Überschwemmungsgebiet steigen weiter

Aserbaidschans Außenminister trifft sich mit dem Kandidaten für den Posten des UNESCO-Generaldirektors

Ukraine: Deutschland liefert drittes Patriot-System

Archäologen entdecken Fresken mit Bildern zum Trojanischen Krieg

FIFA-Präsident Infantino will Rassismus verbannen

Überschwemmungen in Russland: Einwohner von Orenburg sollen Stadt sofort verlassen

Ganja 2025 zur Sporthauptstadt der GUS erklärt

Aserbaidschanische Armee-Stellungen unter Beschuss genommen

Formel 1 veröffentlicht Rennkalender für 2025

Internationaler Welttag der Kosmonauten und der bemannten Raumfahrt am 12. April

Aserbaidschanische und belarussische Außenminister diskutieren bilaterale Beziehungen

US-Präsident Biden sagt Japan und Philippinen Hilfe zu

Inflationsrate in Deutschland sinkt auf 2,2 Prozent

Ozonloch in der Atmosphäre und Ozonstress am Boden

Aserbaidschan und Moldawien erörtern Steigerung des Handelsumsatzes

Ex-Footballstar O.J. Simpson ist tot

Warum wird das Klima immer wärmer?

Slowakei kündigt eine engere Zusammenarbeit an

Türkischer Verteidigungsminister: Wir unterstützen Position brüderlicher, befreundeter und verbündeter Länder, insbesondere Nordzyperns und Aserbaidschans

Ukraine: Kiew schließt mit Lettland Sicherheitsabkommen

US-Regierung erschwert Kauf von Schusswaffen

Aserbaidschanische Rhythmische Turnerinnen nehmen an internationalem Turnier teil

Mali: Politische Parteien müssen Aktivitäten aussetzen

Preis von Azeri light gesunken

Russland/Kasachstan: Hochwasser steigt weiter

Aserbaidschanischer Außenminister reist zu einem Arbeitsbesuch nach Belarus

Eurovision Song Contest: EBU verurteilt "Kampagnen" gegen ESC-Künstler

Dekarbonisierung der Industrie: EU-Kommission genehmigt 2,2 Milliarden Euro für klimafreundlichere Wirtschaft

USA: Präsident Biden trifft japanischen Ministerpräsidenten Kishida

Hochwasser in Russland: Lage am Ural spitzt sich weiter zu

Aserbaidschanischer Soldat durch Schuss armenischer Einheiten verletzt

Vizepräsidentin Mehriban Aliyeva teilt Instagram-Beitrag zum Eid al-Fitr

Deutschland, Frankreich und Italien wollen schlagkräftigere europäische Industriepolitik

UNO-Sicherheitsrat: Antrag auf Vollmitgliedschaft für Palästinenser wird geprüft

Irlands Regierungschef Varadkar hat seinen Rücktritt eingereicht

Präsident Ilham Aliyev veröffentlicht Foto zum Ramadan

Mitteilung des Pressedienstes des Präsidenten

Gabala: In Siedlung Bum neues Schulgebäude eingeweiht VIDEO

Präsident Ilham Aliyev weiht Autobahn Boyuk Pirali-Kichik Pirali-Khirkhatala-Jighatelli-Hamzali ein VIDEO

Im Rayon Gabala Zentralkrankenhaus eingeweiht VIDEO

In Gabala Umspannwerk „Hajialili“ und regionales Schulungszentrum eingeweiht VIDEO

Präsident Ilham Aliyev besucht Komplex von Bewässerungsanlagen zur Wasserversorgung von Grundstücken der Agro Dairy“ GmbH in Hajigabul

Id al-Fitr - Was bedeutet das Fest des Fastenbrechens?

Präsident Ilham Aliyev besucht Denkmal des Nationalleaders Heydar Aliyev in Gabala VIDEO

Präsident Recep Tayyip Erdogan telefoniert mit Präsident Ilham Aliyev

Aktueller Preis von Azeri light

Ganja: Präsident Ilham Aliyev legt Grundstein für neues Stadion VIDEO

Präsident Ilham Aliyev weiht Ganja Sportpalast ein VIDEO

Nächste totale Sonnenfinsternis am 12. August 2026

Aserbaidschanische Armee-Stellungen in Richtung Kelbadschar unter Beschuss genommen

Präsident Ilham Aliyev inspiziert Verlauf von Bauarbeiten am Ökopark VIDEO

Delegation aus Tatarstan besucht aserbaidschanisches Parlament

Börsen: Ölpreis zugelegt

Sicherheitsallianz Aukus erwägt Kooperation mit Japan

Präsident Ilham Aliyev besucht Denkmal von Nationalleader Heydar Aliyev in Ganja VIDEO

Autobahn in Hajigabul eingeweiht VIDEO

Millionen Menschen in Nordamerika bewundern totale Sonnenfinsternis

Aserbaidschanischer Jockey gewinnt sechs Goldmedaillen beim Maxima Masters – 2024

Verteidigungsministerium: Aserbaidschanische Armee-Stellungen in Richtung Latschin beschossen

März 2024 war der wärmste der Wettergeschichte

Ecuador: Inhaftierter Ex-Vizepräsident Glas in Klinik verlegt

Aserbaidschanische Turnerinnen holen sechs Medaillen nach Aserbaidschan

Gemeinschaft West-Aserbaidschans: Wir fordern EU und USA dringend auf, Schritte zu vermeiden, die regionale Situation verschärfen könnten

Nordamerika: Totale Sonnenfinsternis über Teilen von USA, Kanada und Mexiko

Migration: Zahl der Asylanträge in Deutschland sinkt im ersten Quartal um knapp 20 Prozent

Russischer Außenminister besucht China

Präsident Ilham Aliyev gratuliert dem aserbaidschanischen Volk zum Ramadan

ANAMA: Vorige Woche mehr als 1500 ha Land von Minen und Blindgängern geräumt

Am Ätna auf Sizilien bildet sich neuer Vulkankrater

Aserbaidschans Außenminister reist zum Besuch nach Kirgisistan

Astronomen stellen ewige Expansion des Alls infrage

Mehr als 90 Menschen sterben bei Schiffsunglück in Mosambik

Ölpreise an Börsen nachgegeben

Hochwasser in Russland: Tausende Menschen evakuiert

Armenische Einheiten beschießen aserbaidschanische Armee-Stellungen