USA: Durch Hurrikan "Laura" mindestens 14 Menschen ums Leben gekommen
AzerTAg.az

Baku, 29. August, AZERTAC
Durch den Hurrikan "Laura" sind im Süden der USA mindestens 14 Menschen ums Leben gekommen.
Im Bundesstaat Louisiana starben mindestens zehn Menschen, wie Gouverneur John Bel Edwards mitteilte. Fünf von ihnen seien an einer Kohlenmonoxidvergiftung gestorben - offenbar, weil sie tragbare Generatoren in Innenräumen verwendet hatten. Vier Menschen starben durch umstürzende Bäume. Ein Mann ertrank, nachdem sein Boot im Sturm gesunken war.
Mehr als 460.000 Menschen waren in Louisiana am Freitag ohne Strom, wie es auf der Website Poweroutage.us hieß. Die örtlichen Behörden gehen davon aus, dass es noch über Wochen zu Stromausfällen und Wassermangel kommen wird.
Der Bundesstaat Texas blieb von schwersten Verwüstungen verschont. Drei der vier Toten in Texas sollen auch an einer Kohlenmonoxidvergiftung gestorben sein. Es handelte sich offenbar um Obdachlose, die in der Stadt Port Arthur in einer Spielhalle Schutz gesucht und dort ihren Generator angeschaltet hätten, teilte der Betreiber mit.
Örtlichen Medienberichten zufolge starb am Freitagmorgen ein Mann im Osten von Texas. Es sei aber noch unklar, ob sein Tod direkt mit dem Sturm in Verbindung stehe. Dem Sender CBS zufolge starb er, als ein Baum auf sein Wohnmobil fiel.
Die Zerstörungen durch Hurrikan "Laura" dürften die Versicherungsbranche nach Schätzung von Experten bis zu zwölf Milliarden US-Dollar (gut 10 Milliarden Euro) kosten.
Die US-Klimabehörde NOAA rechnet damit, dass 2020 ein Rekordjahr für Wirbelstürme werden könnte. Erwartet werden 19 bis 25 Stürme, davon sieben bis elf Hurrikans.
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