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WELT

Venezuelas abgesetzte Generalstaatsanwältin flieht nach Kolumbien

Venezuelas abgesetzte Generalstaatsanwältin flieht nach Kolumbien

Baku, 19. August, AZERTAC

Venezuelas abgesetzte Generalstaatsanwältin Luisa Ortega, eine wichtige Gegnerin von Präsident Nicolás Maduro, ist nach Kolumbien geflohen.

Gemeinsam mit ihrem Ehemann, dem Abgeordneten Germán Ferrer, landete sie nach Angaben der kolumbianischen Einwanderungsbehörde in Bogotá.

Ortega setzte zunächst auf die Karibikinsel Aruba über und flog von dort in einem Privatflugzeug nach Kolumbien. Begleitet wurde das Ehepaar von einer Mitarbeiterin Ortegas und dem früheren Anti-Korruptions-Anwalt Arturo Vilar.

Ortega war vor zwei Wochen durch das Regierungslager abgesetzt worden. Sie gehörte lange Zeit zur Führung des sozialistischen Landes und brach erst mit Maduro, als der Oberste Gerichtshof im März dem von der Opposition dominierten Parlament wichtige Kompetenzen entzog. Als Maduro über eine verfassungsgebende Versammlung die Abgeordneten komplett entmachten ließ, überwarf sich Ortega endgültig mit der Regierung.

Ortega wirft Maduro vor, Venezuela zu einer Diktatur umzubauen. Auf Betreiben des Staatschefs war sie abgesetzt worden, Geheimdienstagenten durchsuchten ihre Wohnung. Die Verfassungsversammlung erklärte sie zur "Staatsfeindin Nummer eins", fror ihre Konten ein und verbot ihr, das Land zu verlassen. Darüber hat sie sich nun hinweggesetzt. Der Nachrichtenagentur Reuters sagte Ortega kürzlich, dass sie um ihr Leben fürchte.

Ortegas Ehemann Ferrer wird beschuldigt, an der Spitze eines Korruptionsnetzwerks zu stehen und Geld auf Konten im Ausland geparkt zu haben. Der neue Generalstaatsanwalt Tarek William Saab forderte seine Festnahme.

Es war zunächst unklar, ob Ortega und Ferrer in Kolumbien Asyl beantragen wollen. Das Land gehört zu den lateinamerikanischen Staaten, die Maduro vehement kritisiert haben.

Auch aus der Ferne gefährlich - Maduro könnte Ortega auch aus der Ferne noch gefährlich werden. In einer Grußbotschaft an eine Konferenz von Staatsanwälten in Mexiko warf sie dem Präsidenten vor, Schmiergeld des brasilianischen Konzerns Odebrecht angenommen zu haben. "Wir verfügen über die Details der Zusammenarbeit, die Beträge und die Personen, die sich bereichert haben", sagte sie. "Die Ermittlung betrifft auch Nicolás Maduro."

In Venezuela tobt seit Monaten ein erbitterter Machtkampf zwischen dem Linksnationalisten Maduro und der Mitte-Rechts-Opposition. Die auf Geheiß von Maduro gewählte verfassunggebende Versammlung soll die Verfassung novellieren. Die Opposition, die die Wahl Ende Juli boykottiert hatte, erkennt die Versammlung nicht an. Mehrere Staaten der Region verweigerten ihr ebenfalls die Anerkennung.

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