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GESELLSCHAFT

Warum manche Menschen unglaublich viel schwitzen

Baku, den 26. Mai (AZERTAG). Wir schwitzen, wenn uns heiß ist, wir körperlich aktiv sind oder emotional aufgewühlt. Manche Menschen aber schwitzen schneller und stärker als andere. Woran das liegt – und was man dagegen tun kann.

Schwitzen kann den Alltag enorm einschränken. Wer ständig nasse Hände und Flecken im T-Shirt hat, kennt ausgeklügelte Tricks, die ihn durch den Tag retten. Viele haben ständig Papiertaschentücher bei sich, tragen schwarze Kleidung, an der die nassen Stellen nicht so auffallen, und nehmen Wechselwäsche mit zur Arbeit.

Es gibt drei wesentliche Gründe, warum wir schwitzen, sagen Mediziner: Temperatur, körperliche Aktivität und Emotionen. Aber manche Menschen schwitzen krankhaft. Sie haben eine primäre Hyperhidrose (deutsch: übermäßig viel Wasser). Bei ihnen ist die Schweißauslöseschwelle niedriger als bei anderen – und wenn sie schwitzen, dann sehr schnell und sehr stark.

Dabei haben sie nicht etwa mehr oder größere Schweißdrüsen, der Körper ist einfach falsch programmiert. Das ist angeboren und oft erblich bedingt. Grund ist eine Überfunktion des vegetativen Nervensystems, das das Schwitzen steuert. Warum dieses bei manchen Menschen aus dem Ruder läuft, ist den Experten noch unbekannt. Sie nehmen an, dass eine Störung im Hormonhaushalt damit zu tun hat – dafür spricht auch, dass bei vielen Betroffenen die Probleme in der Pubertät beginnen.

Eigentlich hat Schwitzen einen gesunden Nutzen. Wenn das Sekret auf der Haut verdunstet, wird dem Körper Wärme entzogen und der Organismus vorm Überhitzen geschützt. Mehrere Liter Schweiß können dabei am Tag fließen. Doch für Hyperhidrose-Patienten wird diese Schutzfunktion zur Qual. Sie trauen sich oft nicht einmal, ihren Mitmenschen die Hand zu geben. Aber: „Man muss mit dem Schwitzen nicht leben“, sagen Experten.

Zuerst versucht man die Patienten mit konservativen Mitteln zu behandeln. Reicht das nicht aus, gibt es auch Operationen, die helfen können. Welche die richtige Therapie ist, ist individuell ganz unterschiedlich. Cremes oder Sprays mit Aluminiumchlorid-Hexahydrat sind oft der erste Versuch. Solche Mittel könne man sich in der Apotheke mischen lassen, sagen Mediziner.

Die Aluminiumsalze verstopfen die Drüsen, diese regeln sich dann selbst hinunter. Da man die Salze, die auch in vielen Nahrungsmitteln sind, möglichst aus dem Körper heraushalten sollte, raten Ärzte: „Lieber nicht auf frisch rasierter oder verletzter Haut anwenden.“ Ansonsten gelange das Aluminium aber kaum über die Haut in den Körper.

Die Kosten für andere Behandlungen wie eine Stromtherapie oder Operationen werden zum Teil von den Krankenkassen übernommen. Jeder Betroffene solle mit einem Arzt überlegen, was das Richtige für ihn sein könnte. In seinem Zentrum hat er bereits eine ganz neue Methode an Patienten angewandt: Über winzige Nadeln werden dabei Hitzeimpulse in die Schweißdrüsen gegeben, diese werden dabei zerstört.

Jeder, der unter Schwitzen leide, solle sich trauen, etwas dagegen zu unternehmen. Und auch, wenn ein schweißnasser Händedruck nicht gerade souverän wirkt, hat auch das seine Vorteile. Da ist alles weggeschwitzt. Schwitzer haben nahezu keimfreie Hände, ekelig ist das bestimmt nicht.

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