Baku, 24. September, AZERTAC

„Das Haupthindernis für den Frieden sind die Territorialansprüche gegen Aserbaidschan in der armenischen Verfassung“, sagte der aserbaidschanische Chefdiplomat Jeyhun Bayramov bei seinem Treffen mit Außenminister des Großherzogtums Luxemburg, Xavier Bettel, am Rande der 79. Generaldebatte der Vereinten Nationen.

Die Seiten diskutierten bei dem Treffen die Perspektiven der bilateralen Beziehungen zwischen Aserbaidschan und Luxemburg sowie regionale und internationale Sicherheitsfragen.

Minister Bayramov gab detaillierte Informationen über die aktuelle Lage und die Realitäten in der Region in der Nachkonfliktzeit, einschließlich des Fortschritts beim Normalisierungs- und Friedensprozesses zwischen Aserbaidschan und Armenien.

Besonders hervorgehoben wurde, dass es wichtig sei, die Aussichten auf eine Zusammenarbeit im Kampf gegen den Klimawandel zu nutzen, da Aserbaidschan im November des laufenden Jahres die 29. Konferenz der Vertragsparteien des Rahmenübereinkommens der Vereinten Nationen über Klimaänderungen (COP29) ausrichten soll.

Im Laufe des Gesprächs tauschten die Seiten auch Meinungen zu verschiedenen Themen von beiderseitigem Interesse aus.