POLITIK
AZERTAC appelliert an ausländische Massenmedien im Zusammenhang mit Armeniens Terroranschlägen in Barda
Baku, 30. Oktober, AZERTAC
Die Nachrichtenagentur AZERTAC appellierte im Zusammenhang mit Armeniens Terroranschlägen und Angriffen mit verbotenen Raketen auf aserbaidschanische Zivilisten in der Stadt Barda und anderen aserbaidschanischen Siedlungen an die Leiter von einer Reihe von Nachrichtenagenturen, die Mitglieder von Medieneinrichtungen und Organisationen internationaler und Agenturen sind.
Im Appell, die an die Mitglieder des Weltkongresses der Nachrichtenagenturen, der Organisation der Asiatisch-Pazifischen Nachrichtenagenturen (OANA), der Europäischen Allianz der Nachrichtenagenturen (EANA), der Organisation der Nationalen Nachrichtenagentur der Organisation für Islamische Zusammenarbeit (UNA) gerichtet worden ist, wird über schwerwiegende Folgen der Barda-Tragödie, einer Fortsetzung der Terrorakte der armenisch-militärpolitischen Führung gegen die aserbaidschanische Zivilbevölkerung sowie über enorme Zerstörungen und Verlusten dieser Raketenangriffe berichtet.
Im Appell wird darauf aufmerksam gemacht, dass vor dem Hintergrund dieser Ereignisse die von der armenischen Seite erfundenen und verbreiteten falschen Nachrichten auch in manchen internationalen Medien veröffentlicht werden.
Zudem wurde betont, dass die auf dem Kampffeld schwere Verluste und eine Niederlage erleidenden armenischen Streitkräfte weiterhin die umliegenden aserbaidschanischen Städte und Dörfer sowie Siedlungen und zivile Objekte, die sich weit entfernt von der Front befinden, angreifen und weiter im Visier haben. Am 28. Oktober wurden bei einem Raketenangriff auf die Stadt Barda 21 Menschen, darunter Kinder, Frauen und ältere Menschen, getötet, 70 weitere Menschen verletzt und die zivile Infrastruktur schwer beschädigt. Armenische Streitkräfte setzten beim Angriff auf Barda international verbotene Streubomben ein. Einen Tag zuvor, am 27. Oktober wurden durch ähnlichen Angriff auf ein Dorf in jener Region fünf Menschen getötet, darunter ein siebenjähriges Mädchen und viele Zivilisten verletzt.
"Durch wilde Angriffe der armenischen Armee auf aserbaidschanische Städte und Dörfer wurden seit dem 27. September bisher insgesamt 90 Zivilisten getötet, 392 weitere Menschen verletzt, etwa 2.500 Privathäuser und Wohnhäuser sowie mehr als 420 zivile Infrastruktur und Einrichtungen zerstört oder schwer beschädigt. 11 von ums Leben gekommenen Zivilisten waren Kinder, 27 Frauen und 15 ältere Menschen. Unter den Verletzten sind 14 Babys, 36 Kinder, 101 Frauen und 45 ältere Menschen. Daraus ergibt sich, dass es sich bei jedem solchem Armeniens Angriff um einen Terrorakt handelt. Armenien begeht diese Terroranschläge auf staatlicher Ebene. Das sind Kriegsverbrechen, die darauf abzielen, so viele Menschen wie möglich zu töten", heißt es in dem Appell weiter.
Im Appell wird besonders betont, dass manche ausländische Massenmedien in ihren Berichten immer noch eine voreingenommene Stellung zu Aggressionen der Streitkräfte Armeniens gegen aserbaidschanische Zivilisten und zivile Objekte beziehen. Sie werden dazu aufgefordert, diese gezielten Raketenangriffe Armeniens auf aserbaidschanische Großstädte und zivile Bevölkerung, wobei es sich um einen groben Verstoß gegen das humanitäre Völkerrecht und Terrorakte geht, objektiv darzustellen, den Angreifer vom Opfer zu unterscheiden.
Die weltweit führenden Nachrichtenagenturen wird dazu aufgerufen, sensibel auf die brutalen Terroranschläge und Kriegsverbrechen Armeniens gegen die aserbaidschanische Zivilbevölkerung zu reagieren und die Wahrheit über den Konflikt zu verbreiten.
AZERTAC ist Vizepräsident der Organisation der Asiatisch-Pazifischen Nachrichtenagenturen (OANA), Mitglied des Weltkongresses der Nachrichtenagenturen, der Europäischen Allianz der Nachrichtenagenturen (EANA), der Organisation der Nationalen Nachrichtenagentur der Organisation für Islamische Zusammenarbeit (UNA).