POLITIK
Die Resolutionen des Sicherheitsrats von Vereinten Nationen schaffen eine internationale Rechtsgrundlage für die Bereinigung des armenisch-aserbaidschanischen Konflikts um Bergkarabach
Baku, den 1. Februrar (AZERTAG). Die Resolutionen des Sicherheitsrats von Vereinten Nationen schaffen eine internationale Rechtsgrundlage für die Bereinigung des armenisch-aserbaidschanischen Konflikts um Bergkarabach.
AZERTAG zufolge hat diese Worte das Mitglied des Deutschen Bundestages und der Parlamentarischen Versammlung des Europarates, der Abgeordnete der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Axel Fischer, in seiner Antwort auf die Frage der Europäischen Aserbaidschan Gesellschaft bezüglich auf die Pläne Armeniens für den Chodschali-Flughafen zum Ausdruck gebracht.
Der Abgeordnete erklärte zudem, dass in den Resolutionen des UN-Sicherheitsrates die Tatsache der Besatzung von Bergkarabach und weitere angrenzenden 7 Bezirken Aserbaidschans durch Armenien verurteilt, sowie der Abzug der armenischen Truppen aus den besetzten aserbaidschanischen Territorien gefordert wurden. Diese Annexionspolitik Armeniens steht im Widerspruch zu den Normen und Prinzipien des Völkerrechts.
Der Abgeordnete sagte zugleich, dass wir die Resolutionen des UN-Sicherheitsrates unterstützen. Armenien mußte dieser Annexion schon vor langer Zeit ein Ende setzen.
A.Fischer wies darauf hin, dass das Schicksal von Flüchtlingen und internen Vertriebenen von der Wiederherstellung der territorialen Integrität Aserbaidschans abhängt. Der erste Schritt soll selbstverständlich von Armenien unternommen werden, dieses Land soll seine Steitkräfte aus den besetzten Gebieten abziehen.
Unsere regionale Unterstützung für Aserbaidschan ist durch eine enge Zusammenarbeit zu erklären, - betonte der deutsche Abgeordnete. Der Südkaukasus ist aus politischer, wirtschaftlicher und kultureller Sicht eine attraktive Region. Aserbaidschan spielt hier eine wichtige Rolle. Deutschland ist sich seiner Verantwortung, insbesondere seiner Rolle in der europäischen Gesellschaft bewußt. Die Europäische Union erklärte in seiner offenen Stellungnahme zu sogenannten "Präsidentschaftswahlen" im vergangenen Jahr in Berg-Karabach, dass sie ihre Ergebnisse nicht anerkennt. Der Konflikt dürfte seine jetzigen Grenzen nicht überscchreiten. Die Absichten und Versuche der armenischen Seite, in den besetzten Gebieten Aserbaidschans den Chodschali- Flughafen zur Nutzung zu überlassen, ruft natürlich große Besorgnis hervor. Aber es ist auch fraglich, ob dies verhindert wird.