POLITIK
Die unkonstruktive Position Armeniens schadet die Friedensverhandlungen über die Beilegung des Berg-Karabach-Konflikts
Baku, den 31. Januar (AZERTAG). Die Republik Armenien unternimmt in den letzten Zeiten weitere Schritte, was die Bemühungen um eine friedliche Beilegung des Berg-Karabach-Konflikts schaden können wird. Aserbaidschan, das im bereits 20 Jahr dauerenden Prozeß der Friedensverhandlungen einen festen Willen demonstriert hat, tritt weiter für eine friedliche Bereinigung des Konfliktes ein.
Aber die unkonstruktive Haltung Armeniens und seine aggressive Politik fügen diesen Friedensverhandlungen einen ernsthaften Schaden zu.
Diese Gedanken finden ihren Niederschlag in der Erklärung des öffentlichen Vereins der Aserbaidschanischen Gemeinde der Region Bergkarabach der Republik Aserbaidschan.
In der Erklärung heißt es: “Es ist der ganzen Welt bekannt, dass das illegale nicht anerkannte Regime, das in den besetzten Gebieten Aserbaidschans von Armenien auf der Grundlage der ethnischen Säuberung von der aserbaidschanischen Bevölkerung gegründet worden ist, eine kriminelle Struktur ist.
Deshalb werden die zu verschiedenen Zeiten in Berg-Karabach durch Armenien abgehaltenen sogenannten “Wahlen” von internationalen Organisationen und Ländern der Welt nie annerkannt werden.
Die Durchführung von Wahlen in unerkanntem und faktisch nicht existiertem “Staat” ist unmöglich.
In der Erklärung wird es darauf hingewiesen, dass Armenien heute versucht, den Status quo möglicherweise zu verlängern, seine aggressive Politik zu vertuschen, am Ziel einer weltweiten Anerkennung des verbrecherischen Regimes anzulangen. Aber irgendeine Tätigkeit einer Gruppe von kriminellen Menschen unter der Schirmherrschaft Armeniens kann nich zur Unabhängigkeit von Berg-Karabach führen. Weil die internationale Gemeinschaft eindeutig wiederholt erklärt hat, das sie die territoriale Integrität Aserbaidschans anerkennt.
Im Jahr 1993 wurden vom UN-Sicherheitsrat die Resolutionen Nr.822, 853, 874 und 884 über den Konflikt verabschiedet. In diesen Resolutionen wurden die Souveränität, territoriale Integrität und Unverletzlichkeit der Grenzen der Republik Aserbaidschan ausdrücklich geschrieben und der bedingungslose und sofortige Abzug von armenischen Streitkräften aus den besetzten Gebieten Aserbaidschans gefordert.
In der Erklärung wird auch betont, dass einige ausländische Kreise, Organisationen zu verschiedenen Zeiten nicht-objektive und voreingenommene Informationen über Aserbaidschan verbreiten.
Wir rufen die Nichtregierungsorganisation “Freedom House” und weitere Einrichtungen, die weit entfernt von der Voreingenommenheit und Objektivität sind und subjektive Position vertreten, dazu auf, auf die schwere Lebensweise von Flüchtlingen und intern Vertriebenen Aserbaidschans Rücksicht zu nehmen, und zum Land, das das Recht der Menschen aufs Leben ernsthaft verletzt, durch ein terroristisches Regime geleitet wird, die Normen des Völkerrechts nicht berücksichtigt, eine objektive Haltung zu haben, den aktuellen Stand richtig zu bewerten.