Die Vorbereitungsarbeiten an der zweiten Phase des Projektes „Schahdeniz“ gewinnen an Bedeutung
Baku, den 5. Juni (AZERTAG). Die Vorbereitungsarbeiten an der zweiten Phase des Projektes „Schahdeniz“ gewinnen in Gegenwart an Bedeutung. Dies ist durch die steigende Nachfrage nach Erdgas in der modernen Welt zu erklären. Diese Arbeiten stehen kurz vor dem Abschluss.
AZERTAG berichtet, dass dies der Präsident der Staatlichen Ölgesellschaft der Republik Aserbaidschan (SOCAR), Rovnaq Abdullayev, bei der Internationalen Fachmesse und Konferenz “Öl und Gas, Ölraffinerie und Petrolchemie” (Caspian Oil and Gas) in Baku erklärt hat.
Er kündigte an, dass mit dem Beginn der Förderung aus dem Gasvorkommen „Schahdeniz, das als eine der größten Gas-Kondensat-Felder in Wasserbecken gilt, die Energieversorgung Aserbaidschans in kurzer Zeit gewährleistet wurde. Die jährliche Förderkapazität bildet 9 Milliarden Kubikmeter. Der zusätzliche jährliche Gewinn für die zweite Stufe soll 16 Milliarden Kubikmeter erreichen, sagte R.Abdullayev.
Er fügte hinzu, dass die Schürfungs-und Bohrungsarbeiten am Vorkommen „Apscheron“, das im aserbaidschanischen Sektor des Kaspischen Meeres zusammen mit französischen Gesellschaften „Total“ und „GDF Seuz“ entdeckt wurde, im vorigen Jahr weiter fortgesetzt waren, und erfolgreiche Ergebnisse erzielt wurden. Die Vorräte des Vorkommens belaufen sich auf 350 Milliarden Kubikmeter Erdgas und 45 Millionen Tonnen Kondensat. Derzeit werden seismische Arbeiten durchgeführt. Gleichzeitig werden die Fragen des Marketings und Transports und Absatzmärkten von Erdgas untersucht.
Darüber hinaus wurde auf Kosten des staatlichen Ölkonzerns SOCAR im Jahr 2010 die Lagerstätte „Umid“ entdeckt. In kurzer Zeit wurde der Bau einer Pipeline, die diese Plattform mit dem Gas-Pipeline-System des Landes verbindet, abgeschlossen. Die Reserven des Vorkommens werden auf 200 Milliarden Kubikmeter Erdgas und 40 Millionen Tonnen Kondensat geschätzt, so Präsident von SOCAR R.Abdullayev.
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