Erster Tag des 12. Globalen Baku-Forums endet mit Podiumsdiskussion über „UN-Pakt für Zukunft: Aufbau neuen globalen Konsenses“










Baku, 14. März, AZERTAC
Der erste Tag des 12. Globalen Baku-Forums endete am Donnerstag mit einer Podiumsdiskussion zum Thema „Der UN-Pakt für die Zukunft: Aufbau eines neuen globalen Konsenses“.
Gordana Siljanovska-Davkova, Präsidentin von Nordmazedonien, sprach bei der Podiumsdiskussion, die von Zlatko Lagumdzija, dem Ständigen Vertreter Bosnien und Herzegowinas bei den Vereinten Nationen und ehemaligen Premierminister (2001-2002) sowie stellvertretenden Premierminister (2012-2015) moderiert wurde.
Guy Ryder, stelvertretender UN-Generalsekretär für Politik, hielt eine Videoansprache und betonte, dass der UN-Pakt für die Zukunft ein wegweisendes internationales Abkommen sei. „Zusammen mit dem Globalen Digitalpakt und der Erklärung über zukünftige Generationen eröffnet er neue Chancen und ungenutztes Potenzial. Dieses Dokument wird die Grundlage für eine friedliche, gerechte und nachhaltige Weltordnung für alle Völker und Nationen legen“, unterstrich er.
Bei seiner Rede sagte Tomas Lamanauskas, stellvertretender Generalsekretär der Internationalen Fernmeldeunion, dass der Fortschritt bei Aserbaidschans Zielen für nachhaltige Entwicklung und den gemeinsamen finanziellen Aktivitäten im Rahmen von COP29 beweise, dass die UN und ihre Mitgliedsstaaten sowie Organisationen durch gemeinsame Bemühungen zu Vereinbarungen kommen können.
Weitere Redner in der Sitzung waren unter anderem Najat Mokhtar, stellvertretende Generaldirektorin der Internationalen Atomenergieorganisation und Leiterin der Abteilung für Nuklearwissenschaften und Anwendungen, Csaba Kőrösi, Präsident der 77. Sitzung der Generalversammlung der Vereinten Nationen, Asad M. Khan, Generalsekretär der Wirtschaftlichen Kooperationsorganisation, Akif Çağatay Kılıç, Chefberater für nationale Sicherheit und Außenpolitik des Präsidenten der Republik Türkei, Katalin Novák, Präsidentin von Ungarn (2022-2024), Hafez Ghanem, Regionalvizepräsident der Weltbank für Ost- und Südafrika (2020-2022) und Borut Pahor, Präsident von Slowenien (2012-2022).
In ihren Ansprachen betonten die Redner die Bedeutung der Herstellung enger Verbindungen und Zusammenarbeit mit allen Ländern, damit die UN effektiver arbeiten kann. Sie wiesen auch auf die Wichtigkeit konstruktiver Dialoge in der aktuellen weltpolitischen Lage hin.