WISSENSCHAFT UND BILDUNG
Internationale Konferenz zum Thema "Perspektive 2030: Deutsch in Vielfalt lehren, lernen und erforschen"
Baku, 12. Dezember, AZERTAC
An der Aserbaidschanischen Sprachenuniversität in Baku hat eine fachpolitische Tagung des Deutschlehrerverbands (DLV) unter dem Titel "Perspektive 2030: Deutsch in Vielfalt lehren, lernen und erforschen" stattgefunden, wie AZERTAC unter Berufung auf den Verband berichtet.
Latifa Gurbanova, Vorsitzende des aserbaidschanischen Deutschlehrerverbands eröffnete die Konferenz, hieß herzlich alle Gäste und Teilnehmer:innen und Studierenden willkommen und wünschte allen eine erfolgreiche Zusammenarbeit und rege Diskussionen.
Rund 60 Deutschlehrerinnen und Deutschlehrer aus Mittel- und Hochschulen zeigten positive Praxisbeispiele und entwickelte Perspektiven für das Fach in Baku und den Regionen. Wichtige Themen dabei waren aktuelle Lehrbücher, digitale Kompetenzen und die nationale, regionale und internationale Vernetzung.
Botschafter Dr. Ralf Horlemann betonte in seinem Grußwort die Bedeutung eines zeitgemäßen, wissenschaftlich fundierten Unterrichts. Vier angesehene Expertinnen in ihren Gastvorträgen: Prof.in Dr.in Kristina Peuschel (Augsburg), Prof.in Dr.in Tea Petelava (Tbilissi), Prof.in Dr.in Mariia Ivanytska (Kiew) und Prof.in Dr.in Leyla Coşan (Istanbul) berichteten, wie dieser aussehen kann und in welchem Rahmen er in den Nachbarländern gestaltet wird. Bei einem Podiumsgespräch zum Tagungsthema mit Latifa Gurbanova und Zahra Aliyeva vom Vorstand des DLV nahmen auch die Vize-Rektorin der Sprachenuniversität Prof.in Dr.in Jala Garibova und der Leiter des DAAD-Regionalbüros Tbilissi Gebhard Reul teil.
Ermöglicht wurde die Tagung mit Unterstützung von DAAD, dem DAAD-Lektor Claudio Kasperl und der DAAD-Lektorin Lisa Brandt sowie den Studentinnen der Sprachenuniversität und Freiwilligen des Sprachlernzentrums (SLZ Baku).