Präsident der Aserbaidschanischen Republik Ilham Aliyev verabschidete einen Erlass über die materielle Hilfeleistung für Tschernobyl -Liquidatoren und von dieser Katastrophe betroffene Menschen
Baku, den 23. April (AZERTAG). Am 22. April verabschidete Präsident der Aserbaidschanischen Republik Ilham Aliyev einen Erlass über die materielle Hilfeleistung für Tschernobyl-Liquidatoren und von dieser Katastrophe betroffene Menschen
In der Verordnung heißt es, dass als Folge des Unfalls, der am 26. April 1986 am Kernkraftwerk (KKW) Tschernobyl passiert war, ein großes Gebiet zur Ruine verfallen ist, Hunderttausende von Menschen radioaktiver Strahlung ausgesetzt sind, eine unheilbare Krankheit bekamen.
Laut dem Erlass des Präsidenten wird anlässlich des Jahrestages des Unfalls im KKW den Tschernobyl -Liquidatoren und den von dieser Katastrophe betroffenen Menschen in Höhe von 200 AZN einmalige finanzielle Unterstützung geleistet werden. Zu diesem Zweck wurde aus dem im Staatsbudget der Aserbaidschanischen Republik für 2011 vorgesehenen Reservefonds vom Präsidenten dem Ministerium für Arbeit und Soziales eine Million 100 Tausend AZN bereitgestellt worden.
Hier sei erwähnt, dass an den Aufräumarbeiten nach der Reaktorkatastrophe von Tschernobyl 8.000 Aserbaidschaner beteiligt waren. In verflossenen Jahren sind mehr als 2 Tausend von ihnen gestorben, die anderen leiden noch an der Strahlenkrankheit. In Aserbaidschan stehen diese Leute stets in sozialer Fürsorge des Staates. Im Jahr 2008 sind die Tschernobyl -Invaliden gemäß dem Erlass des Staatschefs in die Kategorie der Kriegsbeschädigten aufgenommen und erhalten derzeit die höchste Rente. In vergangenen drei Jahren sind den von Tschernobyl betroffenen und bedürftigen Menschen 150 Wohnungen zur Verfügung gestellt, in dieser Richtung werden andere notwendige Maßnahmen eingeleitet.