Baku, 30. Mai, AZERTAC

Am Dienstag, dem 30. Mai haben sich der aserbaidschanische Präsident Ilham Aliyev und der zu einem offiziellen Besuch in Aserbaidschan weilende israelische Präsident Isaac Herzog nach einem Treffen unter vier Augen in erweitertem Kreis getroffen, wie AZERTAC mitteilte.

Präsident Ilham Aliyev begrüßte den israelischen Präsidenten und Delegationsmitglieder und sagte: „Wir freuen uns sehr, Sie in Aserbaidschan begrüßen zu dürfen. Ich bin mir sicher, dass der Besuch einen großen Impuls für die Entwicklung der Freundschaftsbeziehungen zwischen den beiden Ländern geben wird. Wir haben gerade ein gutes Gespräch mit Herrn Präsident über unsere bilaterale Agenda und regionale Themen geführt. Ich bin mir sicher, dass bei dem Treffen unter Beteiligung der Delegationen und bei den Kontakten im Rahmen Ihres Besuchs heute und morgen ein breites Themenspektrum erörtert wird. Die positive Dynamik werden wir nach dem Besuch sehen. Denn ich bin absolut sicher, dass es ein großes Potenzial gibt, obwohl wir in verschiedenen Bereichen, Handel, Energie, Sicherheit, bereits viel Arbeit geleistet haben. Da bleibt noch viel zu tun. Natürlich betrachten wir Ihren Besuch in Aserbaidschan als historische Visite. Vielen Dank, dass Sie meine Einladung angenommen haben. Ich hoffe, dass Sie eine schöne Zeit in unserem Land haben werden. Ich wünsche Ihnen eine schöne Zeit in Aserbaidschan“.

Präsident Isaac Herzog sagte: „Ich fühle mich geehrt und bin zufrieden, hier zu sein. Wir kommen mit einem offenen Herzen und großer Freundschaft zwischen unseren Nationen hierher. Das Wichtigste ist, dass sie eine Nation sind, die Ihren verstorbenen Vater großgezogen hat, und Sie als sein Nachfolger ein so erstaunliches Land geschaffen haben, das zum Zentrum für Diskussion vieler Themen geworden ist. Die israelisch-aserbaidschanische Partnerschaft bildet eine Grundlage für viele Bereiche, die Sie erwähnt haben, die wir besprochen haben. Ich denke, dass diese Partnerschaft auf vielen Ebenen eine Botschaft an unsere Nationen sendet. Erstens denke ich, dass sie so eine Message sendet, dass die Juden und Muslime gemeinsam Großes leisten können, wenn sie sich gemeinsam für den Frieden, für das Wohl der Menschheit einsetzen, wenn sie gemeinsam einen offenen Dialog führen. Zweitens handelt es sich um eine strategische Beziehung, da wir die gesamte Region im Hinblick auf Frieden, Wohlstand und Entwicklung beeinflussen. Vielen Dank dafür. Natürlich, Herr Präsident, freue ich mich darauf und erwarte mit Ungeduld, Sie in Israel zu empfangen“.