POLITIK
Staats- und Regierungsbeamte besuchen Denkmal zum Gedenken an die Opfer des Völkermords von Chodschali















Baku, 26. Februar, AZERTAC
Am Mittwoch, dem 26. Februar haben Premierminister Ali Asadov, Parlamentssprecherin Sahiba Gafarova, Leiter der Präsidialverwaltung, Samir Nuriyev, darunter andere Staats- und Regierungsbeamte der Republik Aserbaidschan, am 33. Jahrestag des Völkermordes von Chodschali das zum Gedenken an die Opfer der Chodschaliner-Tragödie errichtete Denkmal besucht.
AZERTAC zufolge legten die Staats- und Regierungsbeamten am Denkmal Blumen nieder und ehrten das Gedenken der Opfer der Tragödie.
Vor 33 Jahren in der Nacht vom 25. zum 26. Februar 1992 griffen die Streitkräfte Armeniens mit direkter Teilnahme von Einheiten des zu jenem Zeitpunkt in der Stadt Khankendi der Berg-Karabach Region der Republik Aserbaidschan stationierten alt-sowjetischen 366. Motorschützenregiments die Stadt Chodschali in Berg-Karabach an und verübten eines der schrecklichsten Genozide des 20. Jahrhunderts gegen die friedliche aserbaidschanische Bevölkerung. Die Streitkräfte Armeniens machten die Stadt Chodschali in dieser Nacht dem Erdboden gleich. Es kam zu einem Massaker. Bei diesem Kriegsverbrechen wurden 613 von zu jener Zeit in der Stadt gewesenen 3 Tausend Einwohnern, darunter 106 Frauen, 63 Kinder und 70 Ältere mit besonderer Grausamkeit getötet, 1275 Einwohner der Stadt wurden gefangen genommen und erlitten schwere Demütigungen und Verletzungen in Gefangenschaft. Von 150 dieser Gefangenen fehlt bis heute jede Spur. 8 Familien wurden völlig vernichtet. Die Fakten bestätigen, dass es sich bei der Chodschaliner-Tragödie um einen absichtlichen Massenmord an den Aserbaidschanern handelt.