Waffenruhe mit Einsatz großkalibriger Maschinengewehre tagsüber 25 Mal gebrochen

02.03.2020 [14:39]
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Baku, 2. März, AZERTAC

Trotz vereinbarter Waffenruhe werden Stellungen der aserbaidschanischen Armee von armenischen Einheiten ständig beschossen.

Laut der Auskunft des Verteidigungsministeriums gegenüber AZERTAC haben feindliche Einheiten vereinbarte Feuerpause im Laufe des Tages 25 Mal gebrochen. Dabei setzten feindliche Einheiten großkalibrige Maschinengewehre ein, hieß es.

Armenien und Aserbaidschan streiten seit mehr als 30 Jahren um die Region Berg-Karabach, die ein historisches und international anerkanntes Gebiet Aserbaidschans ist. Die Vereinten Nationen erkennen die selbsternannte Republik jedoch nicht an. Dafür nahm der Weltsicherheitsrat vier Resolutionen zum bedingungslosen Abzug armenischer Truppen aus den besetzten Gebieten Aserbaidschans an.

Berg-Karabach ist de jure eine autonome Region Aserbaidschans. De facto liegen die Region und sieben umliegende Rayons bisher unter armenischer Kontrolle. Die internationale Gemeinschaft erkennt Berg-Karabach weiterhin als Teil Aserbaidschans an.

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