GESELLSCHAFT
Baku: Runder Tisch zum Thema ”Rolle von Ombudsmann und Institutionen der Zivilgesellschaft bei der Förderung guter Regierungsführung“ veranstaltet
Baku, 7. Dezember, AZERTAC
Am Dienstag, dem 7. Dezember hat anlässlich des Menschenrechtstages der Republik Aserbaidschan ein runder Tisch zum Thema ”Die Rolle des Ombudsmanns und der Institutionen der Zivilgesellschaft bei der Förderung guter Regierungsführung" stattgefunden.
Am Runden Tisch, der gemeinsam von Amt des Ombudsmanns der Republik Aserbaidschan und der Europäischen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) organisiert wurde, nahmen die Vertreter von Regierungsbehörden, Gerichten, ausländischen Ombudsmännern, internationalen Organisationen und Institutionen der Zivilgesellschaft teil.
Die Beauftragte für Menschenrechte (Ombudsfrau) der Republik Aserbaidschan, Sabina Aliyeva, hielt eine Eröffnungsrede und wies darauf hin, dass es nach dem 44-tägigen Vaterländischen Krieg die Rückkehr von Binnenvertriebenen in ihre Häuser möglich geworden ist. Sie machte darauf aufmerksam, dass sie als Amt des Ombudsmanns den Schutz der Menschenrechte und Freiheiten als eine zentrale Aufgabe betrachten.
In seiner Eröffnungsrede sagte der deutsche Botschafter in Aserbaidschan, Dr. Wolfgang Manig, dass die Probleme im Bereich der Menschenrechte und Freiheiten nicht nur ein Land, sondern die ganze Welt betreffen, und betonte die Bedeutung der Diskussionen zu diesem Thema.
Karin Hörhan, die Direktorin des aserbaidschanischen Büros der Deutschen Gesellschaft für internationale Zusammenarbeit (GIZ)
und Vladanka Andreeva, die Residierenden Koordinatorin des Büros der Vereinten Nationen in Aserbaidschan, zeigten sich zuversichtlich, dass die Diskussionsrunden interessant sein würden.
Die Veranstaltung wurde von Samuel Held, dem Referenten des Programms für gute lokale Regierungsführung im Südkaukasus moderiert.