POLITIK
Außenministerrat der Organisation für Islamische Zusammenarbeit die Chodschaliner Tragödie als ein Akt des Völkermords anerkannt
Baku, den 12. Dezember (AZERTAG). In der Hauptstadt von Guinea–Conakry fand die 40. Tagung des Außenministerrates (CFM) der Organisation für Islamische Zusammenarbeit (OIC) statt.
Auf der Tagung war ebenfalls das Jugendforum der Islamischen Konferenz für Dialog und Zusammenarbeit, das mit der OIC eng kooperiert, vertreten.
Unter Berufung auf das Istanbuler Büro des Jugendforums teilt AZERTAG mit, dass von jeweiliger Struktur der Tagung ein Resolutionsentwurf für die Anerkennung der Chodschaliner Tragödie als ein Akt des Genozides vorgelegt.
Der Außenministerrat der OIC nahm diese Entschließung an und hat seine Position zur Anerkennung der Chodschaliner Tragödie als ein Akt des Völkermords erneut bestätigt.
Der Delegationsleiter des Jugendforms Elmaddin Mehdieyev gab in seiner Rede auf der Tagung bekannt, dass es in der vorgeschlagenen Resolution einen speziellen Punkt über die Kampagne “Gerechtigkeit für Chodschali” gibt, die auf Initiative der Chefkoordinatorin des Jugendforums der Islamischen Konferenz für Dialog und Zusammenarbeit, Leyla Aliyeva, durchgeführt wird.
E.Mehdiyev fügte auch hinzu, dass im Rahmen der Organisatoren der Kampagne und dank den Aktivitäten des Jugendforums in dieser Richtung wurde die Chodschaliner Tragödie von Parlamentarischer Union der OIC als Verbrechen gegen die Menschlichkeit und ein Akt des Völkermords anerkannt.
Der OIC-Außenministerrat erkannte die Tragödie als Gemetzel zum ersten Mal auf seiner 39. Tagung im November 2012 in Dschibuti an. Und im Februar dieses Jahres wurde die Chodschaliner Tragödie auf dem Gipfel der Staatschefs der Organisation für Islamische Konferenz wieder einmal als ein Verbrechen gegen die Menschlichkeit und ein Akt des Völkermords anerkannt.