POLITIK
In der Zeitung "The New York Times" ein Artikel über den armenisch-aserbaidschanischen Konflikt um die Region Berg-Karabach veröffentlicht
Washington, 2. Februar, AZERTAG
In der Zeitung “The New York Times” wurde ein Artikel über den Konflikt zwischen Armenien und Aserbaidschan um die Region Berg-Karabach veröffentlicht.
Der Autor des Artikels, David Gershengorn, schreibt, dass sich der militärische Konflikt zwischen Armenien und Aserbaidschan um die Region Berg-Karabach in den letzten Monaten verschärft hat. Auf den beiden Seiten hat es bei intensiven Schusswechseln Tote gegeben. Er erinnert daran, dass in der Nähe der Region Agdam ein unbemanntes Flugzeug von Armenien abgeschossen worden ist. David Gershengorn setzt die Leser davon in Kentnis, dass bis zur Okkupation in der aserbaidschanischen Stadt Agdam 40.000 Aserbaidschaner lebten.
Der Autor berührt in seinem Artikel auch die Details der Friedensgespräche und schreibt, dass Präsident Ilham Aliyev von den Co-Vorsitzenden der OSZE Minsk -Gruppe fordert, notwendige Maßnahmen zu ergreifen, um Armenien zu zwingen, seine Truppen von den aserbaidschanischen Gebieten abzuziehen. D.Gershengorn betont, dass vor der Unterzeichnung des Waffenstillstandsabkommens im Jahr 1994 die armenisch besetzten Gebiete Aserbaidschans ein Fünftel der international anerkannten Territoriums Aserbaidschans bilden.
Der Autor zeigt, dass die aserbaidschanische Region Berg-Karabach eine “Marionettenstruktur” von Armenien ist. Die Bevölkerung jener Region reisen ins Ausland mit armenischem Reisepass und viele Beamten, darunter der Präsident Armeniens Sersch Sarkissjan in Berg-Karabach geboren wurden.
D.Gershengorn erzählt in seinem Artikel von aserbaidschanischen Flüchtlingen und Binnenvertriebenen, die infolge der armenischen Aggression gegen Aserbaidschan aus ihren ständigen Wohnorten vertrieben wurden, sowie von ihren schwerten Lebensbedingungen. Der Journalist, der auch armenische Flüchtlinge interviewt hat, stellt fest, dass eine ehemalige Bewohnerin von Baku Irina Khachaturian, die auf dem Markt Khankendi die Kleinwaren verkäuft, einen großen Wunsch hat, nach Baku zurückzukehren.
Yusif Babanli
Sonderberichterstatter der AZERTAG
Washington