Baku, 22. Mai, AZERTAC

Das ordentliche Mitglied der Nationalen Akademie der Wissenschaften Aserbaidschans (ANAS), der Geehrte Wissenschaftler und Staatspreisträger, Yagub Mahmudov, hat die internationale Auszeichnung „Wissenschaftler des Jahres in Europa“ erhalten. Außerdem wurde der aserbaidschanische Gelehrte auf Beschluss des Internationalen Preiskomitees der Europäischen Akademie der Naturwissenschaften vom 23. Dezember 2022 mit dem „Orden der Phänomene“ (Leonardo da Vinci) ausgezeichnet.

Laut der Auskunft des öffentlichen Vereins „Aserbaidschanische Geschichtsforscher“ hat man Yagub Mahmudov dem „Orden der Phänomene“ (Leonardo da Vinci) für seine großen Verdienste um die Weltwissenschaft- und Bildung und der internationalen Auszeichnung „Wissenschaftler des Jahres in Europa“ für seine Erfolge im Jahr 2022 für würdig befunden.

Yagub Mahmudov war der erste aserbaidschanische Geschichtsforscher, der enge diplomatische Beziehungen Aserbaidschans zu europäischen Ländern im 15. und 17. Jahrhundert sowie die Namen einer Reihe von aserbaidschanischen Diplomaten offenlegte, die Gespräche mit europäischen Ländern führten.

Er verteidigte im Jahr 1966 seine Doktorarbeit „Gegenseitige Beziehungen zwischen dem Staat Aq Qoyunlu (Weiße Schafe) und der Republik Venedig (60-70er Jahre des 15. Jahrhunderts)“ und im Jahr 1989 seine Doktorarbeit „Gegenseitige Beziehungen der Aq Qoyunlu und der Safawiden zu den westeuropäischen Staaten“ (2. Hälfte des 15. und Anfang des 17. Jahrhunderts) im Wissenschaftlichen Rat der Lomonossow-Universität in Moskau. Seine Werke wurden in 15 Fremdsprachen, darunter ins Türkische, Englische, Russische, Deutsche, Arabische, Französische, Georgische, Hebräische, Ukrainische, Spanische, Italienische, Persische, Urduische, und in andere Sprachen übersetzt.

Yagub Mahmudov wurde außerdem zum ordentlichen Mitglied von sieben internationalen Akademien, darunter der Europäischen Akademie der Naturwissenschaften, der Internationalen Akademie der Italienischen Wirtschafts- und Sozialwissenschaften und der Bonifatius-Akademie, gewählt. Außerdem wurde er mit der Medaille „Gottfried Wilhelm Leibniz“ und dem Orden „Ehrenlegion“ der Europäischen Akademie der Naturwissenschaften ausgezeichnet.