REGIONEN
In Ost-Zangazur zu bauender Stausee wird etwa 3 Millionen Menschen mit Trinkwasser versorgen
Saatli, 9. Dezember, AZERTAC
In den von der Besatzung befreiten Gebieten werden großangelegte Bau- und Restaurierungsarbeiten durchgeführt. In jenen Gebieten werden derzeit geeignete Maßnahmen getroffen, um ehemalige Binnenvertriebene, die in diese Gebiete zurückkehren sollen, mit Trinkwasser zu versorgen. Darüber hinaus sollen hier auch Bewässerungssysteme gebaut werden. Die Arbeiten in diesen oben genannten Richtungen werden auch in den Gebieten der Wirtschaftsregion Ost-Zangazur durchgeführt.
Das sagte Rafiq Aslanov, Vizepräsident der Offenen Aktiengesellschaft für Melioration und Wasserwirtschaft in einem Interview mit einem regionalen Korrespondenten von AZERTAC.
In seinem Gespräch machte er darauf aufmerksam, dass in Ost-Zangazur ein Staudamm mit einem Stauvolumen von 90 Millionen Kubikmetern gebaut wird, der in der Lage sein wird, etwa 3 Millionen Menschen mit Trinkwasser zu versorgen.
Der Stausee wird durch die Stauung des Flusses Hekari entstehen. Das Wasser aus diesem Staudamm wird durch eine 253 Kilometer lange Rohrleitung geleitet werden.
Neben den von der armenischen Besatzung befreiten Regionen wird das in diesem Wasserbecken gesammelte Wasser von etwa 3 Millionen Menschen, darunter in den Distrikten Agjabadi, Beylagan, Jalilabad, Masalli, Imischli, Saatli und Sabirabad genutzt werden.