POLITIK
In Moskau findet die 29. Sitzung der Sonderarbeitsgruppe für die Ausarbeitung der Konvention über den Rechtsstatus des Kaspischen Meeres statt
Moskau, den 19. Juli (AZERTAG). In Moskau hat eine zweitägige Sitzung der Sonderarbeitsgruppe für die Ausarbeitung der Konvention über den Rechtsstatus des Kaspischen Meeres begonnen.
Die ordentliche 29. Sitzung wird auf der stellvertretenden Außenministerebene von fünf Kaspianrainerstaaten abgehalten. An der Sitzung vertritt die Aserbaidschanische Republik der stellvertretende Außenminister Khalaf Khalafov.
Der stellvertretende russische Außenminister Grigori Karasin hat bei der Eröffnung der Sitzung darauf hingewiesen, dass seit der letzten Sitzung der Arbeitsgruppe zwei Jahre verflossen sind. Ihm zufolge fanden in diesem Zeitraum drei Runden der Verhandlungen über den Rechtsstatus des Kaspischen Meeres statt, zudem wurde das Abkommen über die Zusammenarbeit von Anrainerstaaten im Sicherheitsbereich unterzeichnet.
G. Karasin betonte, dass in dieser Verhandlungsrunde die Delegationen von fünf Kaspianrainerstaaten die Dokumente vorzubereiten haben, welche den auf dem Ende vorigen Jahres in Baku abgehaltenen Gipfeltreffen getroffnen Entscheidungen zur Forsetung dienen sollen.
Stellvertretender Außenminister Russlands hat auch bemerkt, dass am Ende Juli in Astrachan die nächste Sitzung der Kommission für biologische Bestände des Kaspischen Meeres stattfinden wird. Zu dieser Sitzung sind die Delegationen von allen fünf Kaspanrainerstaaten eingeladen worden.
G. Karasin sagte ferner, dass auf jener Sitzung das von russischer Seite vorbereitete Projekt für das Abkommen zur Erhaltung des Störbestände im Kaspischen Meer vorgelegt wird. Er macht sich große Hoffnung, dass dieses Dokument begrüßt wird.
Die Arbeit der Sitzung von Kommission geht am 20. Juli zu Ende.