Offizieller Besuch des Premierministers der Republik Belarus Mikhail Myasnikovic in Aserbaidschan Produktive Treffen in der uralten Stadt Gandscha
Gandscha, den 7. Juli (AZERTAG). AZERTAG zufolge hat Premierminister der Republik Belarus Mikhail Myasnikovic im Rahmen seines Besuchs in der Stadt Gändscha an der Eröffnung der Abteilung für Aufbau von Müllabfuhrwagen teilgenommen.
Der Ministerpräsident wurde informiert, dass die während des Staatsbesuchs des Präsidenten der Aserbaidschanischen Republik Ilham Aliyev im Jahr 2006 in Weißrussland aufgenommenen Beziehungen dem Automobilwerk in Gandscha bereits gefruchtet haben.
Premierminister der Republik Belarus machte sich in der Abteilung mit Aufbauprozess von Müllabfuhrwagen vertraut, unterhielt sich ferner mit den Arbeitern und Spezialisten.
Bei der Eröffnungsfeier, an der ebenfalls Verkehrsminister Ziya Mammadov teilgenommen hat, hat Direktor des Automobilwerks Chanlar Fatiyev betont, dass laut dem mit Minsker Automobilfabrik abgeschlossenen Vertrag bisher 1300 Kraftwagen von Typ “MAZ” und 400 Traktoren von Typ “Belarus” aufgebaut worden sind. Er hat darauf hingewiesen, dass dank einer gemeinsamen Zusammenarbeit zwischen Aserbaidschan-Belarus und Deutschland das Kraftwagenwerk in Gandscha schon betriebsbereit sei, auch jährlich 100-150 Abfuhrwagen aufzubauen.
Der Vertrieb dieser Kommunaltechniken ist nicht nur in Aserbaidschan, sondern der Türkei und Georgien vorgesehen. Dank der Inbetriebsetzung der neuen Produktionsbereichs werden zusätzliche 100 Arbeitsplätze geschaffen werden.
Ferner wurden zwischen Aserbaidschan, Belarus und Deutschland 4 Memoranden unterzeichnet.
Premierminister Michail Myasnikovic wies in seiner Rede auf die große Bedeutung von unterzeichneten Dokumenten für die Erweiterung der Zusammenarbeit der Automobilfabrik von Gandscha mit ihren belarussischen Partnern hin. Die Beteiligung des deutschen Unternehmens am Produktionsprozess eröffnet ihrerseits neue Perspektiven für den Ausbau von trilateralen Beziehungen. Diese Zusammenarbeit ist wirtschaftlich vorteilhaft für alle drei Länder, sagte Premierminister Michail Myasnikovic.
Vertreter der deutschen Gesellschaft “Haller” Panne Akeel hat seinerseits hervorgehoben, dass das unterzeichnete Memorandum nicht nur den wirtschaftlichen Beziehungen fruchten, sondern auch zur weiteren Annäherung unserer Völker seinen Beitrag leisten wird.
Er bedankte sich beim Präsidenten Ilham Aliyev für die Unterstützung für eine erfolgreiche Umsetzung des Projektes.
Am selben Tag hat sich Premierminister der Republik Belarus Mikhail Myasnikovic aus Gandscha nach Baku begeben.
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