POLITIK
Vorsitzender des Ausschusses für Auswärtige Angelegenheiten des litauischen Sejms eine spezielle Erklärung über den armenisch-aserbaidschanischen Konflikt abgegeben
Vilnius, den 21. März (AZERTAG). Am 20. März hat eine Sondersitzung des Ausschusses für auswärtige Angelegenheiten des litauischen Sejms stattgefunden.
Nach Angaben der Aserbaidschanischen Botschaft in Litauen fanden auf der Sitzung die Besprechungen über den armenisch-aserbaidschanischen Berg-Karabach-Konflikt statt. Es wurde eine Entscheidung über die Erklärung von dem Vorsitzenden des Ausschusses für auswärtige Angelegenheiten getroffen.
Der Vorsitzende des Ausschusses für Auswärtige Angelegenheiten des litauischen Sejms Benediktas Juodka trat mit einer speziellen Erklärung über den armenisch-aserbaidschanischen Konflikt um Bergkarabach auf.
In der Erklärung wird darauf hingewiesen, dass die Position des litauischen Sejms zu ungelösten Konflikten im Südkaukasus weiter unverändert bleibt. Darüber hinaus wird betont, dass die Konflikte auf dem friedlichen Wege im Rahmen der Souveränität und der territorialen Integrität von Staaten, auf der Grundlage der Normen und Prinzipien des Völkerrechts, die ihre Widerspiegelung im Artikel 135,1 der Verfassung der Republik Litauen, der UN-Charta und Schlussakte von Helsinki gefunden haben, gelöst werden sollen.
B.Juodka ruft die im Konflikt stehenden Seiten dazu auf, sich um eine friedliche Beilegung des Konfliktes auf der Grundlage der von UN-Generalversammlung und dem Sicherheitsrat, der OSZE, Europarat und Europäischen Parlament angenommenen Dokumente und in Übereinstimmung mit den Grundsätzen des Völkerrechts zu bemühen.