POLITIK
Zuwachs der Staatenlosenanzahl und seine Verhütung war aktuelles Thema des Dialogs am runden Tisch
Baku, den 17.Oktober(AZERTAG). Hohes Kommissariat der Vereinten Nationen für Flüchtlinge und Europäischer Rat führten gemeinsam mit der Regierung Aserbaidschans ein Rundtischgespräch gewidmet dem zeitnahen Problem - Vorbeugung des Zuwachs der Staatslosenanzahl, seine Reduzierungsmöglichkeiten, sowie Schutz der Staatsbürgerrechte.
Beauftragter des Hohen Kommissariats der Vereinten Nationen für Flüchtlinge in Aserbaidschan Arun Sala-Ngarm teilte mit,die Ratifizierung jeweiliger UNO-Konventionen im aserbaidschanischen Parlament demonstriere Aserbaidschans Verlässlichkeit seinen Bemühungen zur Vorbeugung den Fällen der Staatenlosigkeit und des Heimatsrechts. Kennzeichnet, dass infolge der Okkupationspolitik Armeniens mehr als eine Million Aserbaidschaner zu Flüchtlingen geworden sind,mahnte der UNO-Beauftragte unter anderem daran,dass die Aserbaidschaner,die in Armenien lebten,auch im Jahre 1988 aus ihren Heimstätten deportiert waren.Mitte vergangenen Jahrhunderts beheimatete Aserbaidschan sogar 50 Tausend Meshet-Türken,die aus Mittelasien vertrieben waren.
Der Sonderbeauftragte des Europäischen Rates in Aserbaidschan Veronika Kotek sprach über allen Ernst des Problems der Staatenlosigkeit und betonte die Wichtigkeit des erörterten Problems. Sie würdigte mit hoher Anerkennung Aserbaidschans vollständige Abwicklung der übereinstimmenden Konventionen, denen das Land beigetreten ist.
Es wurde hervorgehoben, dass in Aserbaidschan binnen vergangener Jahre vieles im Bereiche des Migrationsprozesses getan wurde. Gründung des staatlichen Migrationsdienstes, Koordinierung der Tätigkeit staatlicher Behörden, Anführung gesetzgebender Basis in Einklang mit dem internationalen Normen usw. zeugen davon.
Das Round-Table-Gespräch wurde mit der Diskussion um das Thema fortgesetzt.
Die Schlussfolgerungen und Empfehlungen werden der aserbaidschanischen Regierung vorgelegt.