POLITIK
Methoden der Desinformation bleiben unverändert VIDEO
Washington, 9. Januar, AZERTAG
Als Reaktion auf eine voreingenommene Haltung des ehemaligen Leiters Leiter der internationalen Organisation Freedom House David Kramer zur Regierung Aserbaidschans sowie zum Justizsystem in Aserbaidschan ist in der Ausgabe der amerikanischen Zeitschrift „The Wall Street“ ein Artikel unter dem Titel „Kritik gegen Aserbaidschan ist falsch“ von dem aserbaidschanischen Botschafter in den USA, Elin Suleymanov, (http://www.wsj.com/articles/criticism-of-azerbaijan-is-mistaken-letters-to-the-editor-1420672431?KEYWORDS=azerbaijan) veröffentlicht worden.
In seinem Artikel schreibt der aserbaidschanische Diplomat davon, dass Kramers Kampagne an sich die strategische Bedeutung von Aserbaidschan unterstreicht und in der Kritik gegen Aserbaidschan „persönliche Interesse“ entlarvt. Dies zeigt eine „strategische Blindheit“, die sich im Ignorieren der Realitäten im eurasischen Raum und in persönlichen Emotionen von Kramer, die scheinbare nationale Interessen der USA überwiegen, offenbart.
Der Autor schreibt, dass Herr Kramer die Fakten nicht zulässt, dass sie über Macht über seine ideologische anti-aserbaidschanische Begeisterung gewinnen, das Gutachten eines internationalen Ärzteteams um einen deutschen Arzt darüber, dass Leyla Yunus wirklich gesund ist, oder die Tatsache der Vernehmung von Mitarbeitern des Radios „Liberty“ im Zusammenhang mit finanzieller Schlamperei des lokalen Büros von Radio ignoriert.
Die Übertreibung der Tatsache der inländischen gerichtlichen Untersuchung und eine falsche Vorstellung von der Gerichtssache in Aserbaidschan als „Ausruf für Amerika“ durch Kramer erinnern an Propaganda der Sowjetzeit mit Aufforderungen zur Freilassung der „unterdrückten und unschuldige Kommunisten“ in den Vereinigten Staaten. Der Diplomat schreibt am Ende seines Artikels folgendermaßen: „Da wir in der Sowjetunion gelebt haben und Augenzeuge von Kampagnen der ideologischen Desinformation wurden, muss man gestehen, dass die Methoden der Desinformation unverändert bleiben, trotz Jahre verfließen.“
Yusif Babanli
Sonderkorrespondent von AZERTAG
Washington