POLITIK
„Berlinertageszeitung” kritisiert beauftragte Schmutzkampagne gegen Aserbaidschan
Baku, 16. Juni, AZERTAC
In der „Berlinertageszeitung” wurde ein Artikel veröffnetlicht, in dem die beauftragte Schmutzkampagne gegen Aserbaidschan scharf kritisiert wird. In Anbetracht der Aktualität des Themas stellt AZERTAC diesen Artikel vor.
In den vergangenen Wochen hat es in den deutschen Medien eine ganze Reihe von Versuchen gegeben, die Europa-Spiele, die zum ersten Mal in der Sport-Geschichte in diesem Jahr in Aserbaidschan ausgetragen werden, in Misskredit zu bringen.
Bedauerlicherweise gelten Reportagen etlicher deutscher Medien nicht mehr als kritische Berichterstattung, sondern geben sie den Eindruck eher Bestandteile einer beauftragten Schmutzkampagne gegen Aserbaidschan zu sein. Ohne jeden Grund werden hierzu Aserbaidschan pauschal und wahrheitswidrig Menschenrechtsverletzungen vorgeworfen. Ebenfalls wird offenbar vor einem wirtschaftlichen Hintergrund, oder aus purer Missgunst, die Relevanz der Europa-Spiele in Frage gestellt und die Bedeutung der ersten Olympischen Spiele in Europa klein geredet...
Die Republik Aserbaidschan lädt in diesem Zusammenhang alle kritischen Journalisten ein, sich zu den Europa-Spielen (vom 12. bis 28. Juni 2015 - mit Wettkämpfen in 20 verschiedenen Sportarten mit 6000 Athleten aus 50 Ländern) zu akkreditieren, ein objektives Bild von Aserbaidschan und der Entwicklung des Landes zu verschaffen und diese dann sachlich dem deutschen Publikum zu vermitteln.
Hierzu ist festzustellen: Die Meinungs- und Informationsfreiheit ist in der aserbaidschanischen Verfassung verankert. Neben zahlreichen TV- und Radiosendern gibt es ca. 500 Printmedien im Land, die auf Aserbaidschanisch, Russisch und Englisch veröffentlichen, sowie über 50 Nachrichtenagenturen. Die oppositionellen Zeitungen „Yeni Musavat“ und „Azadliq“ zählen zu den auflagenstärksten Tageszeitungen. Mehr als 70 % der Bevölkerung sind Internet-Nutzer. Es gibt keine Beschränkungen für die Internet-Ressourcen. Die Versammlungsfreiheit ist gewährleistet. Alle genehmigten Demonstrationen in Aserbaidschan verlaufen friedlich und ohne Zwischenfälle.
Kein Mensch wurde oder wird in Aserbaidschan infolge seiner journalistischen oder politischen Tätigkeit inhaftiert. Aber wie in allen westlichen Demokratien auch gewährt der Journalisten- oder sonstige Status, keine Immunität gegenüber dem aserbaidschanischen Recht. Begangenen Verbrechen folgen in Aserbaidschan, wie in jedem anderen Rechtsstaat, strafrechtliche Konsequenzen. Die Versuche, Ermittlungen oder Gerichtsurteile gegen manche Journalisten oder Blogger zu politisieren, werden die Unabhängigkeit des Justizsystems und die Durchführung von Strafverfahren weder beeinträchtigen noch verhindern.
Die aserbaidschanische Regierung lässt die Bevölkerung vom wirtschaftlichen Aufschwung des Landes in höchstem Maße profitieren. Dies zeigt sich unter anderem an der Verwendung der Einnahmen Aserbaidschans aus der Öl- und Gasproduktion. Ein aktueller Bericht des Weltwirtschaftsforums zählt die Republik Aserbaidschan zu den Top-40 der wettbewerbsfähigsten Volkswirtschaften der Welt, was man nicht von jedem Staat der Europäischen Union (EU) behaupten kann. Als Schlussbemerkung sei an dieser Stelle von BERLINER TAGESZEITUNG - Berliner Tageblatt - Deutsche Tageszeitung, im Geiste von 1894 - dem Gründungsjahr des Internationale Olympische Komitee (IOK), durch Pierre de Frédy, Baron de Coubertin, festgestellt, Sport und der olympische Geist - sollten für die friedliche Verständigung zwischen den Völkern genutzt werden und in keiner Weise für eine negative Politisierung, durch Medien.