POLITIK
Die Schweiz wird ihre Bemühungen um eine friedliche Lösung des armenisch-aserbaidschanischen Konflikts um Bergkarabach intensivieren
Baku, den 12. August (AZERTAG). Am 12. August traf der stellvertretende Premierminister der Republik Aserbaidschan, Vorsitzende des Staatlichen Komitees für Flüchtlinge und Binnenvertriebene, Ali Hasanov, den Botschafter der Schweizerischen Eidgenossenschaft in unserem Land Pascal Obisher.
AZERTAG zufolge hat Ali Hasanov beim Treffen darauf hingewiesen, dass die Beziehungen zwischen Aserbaidschan und der Schweizerischen Eidgenossenschaft auf einem hohen Niveau sind. Er bemerkte, dass ein klares Beispiel dafür der Austausch von Erfahrungen zwischen den beiden Ländern in politischen, kulturellen und humanitären Bereichen ist. Aserbaidschan ist an der weiteren erfolgreichen Entwicklung der Zusammenarbeit mit der Schweiz interessiert, sagte A.Hasanov.
Der stellvertretende Premier berührte auch den armenisch-aserbaidschanischen Konflikt um Bergkarabach, und stellte fest, dass dieses Problem ein Hauptproblem für unser Land ist. A.Hasanov informierte den Botschafter, dass als Folge der militärischen Aggression Armeniens 20 Prozent von aserbaidschanischen Gebieten besetzt, 1,2 Millionen unserer Mitbürger zu Flüchtlingen und internen Vertriebenen wurden.
A.Hasanov erzählte auch über die Arbeiten, die von Präsident Ilham Aliyev und internationalen Organisationen in Richtung der Verbesserung von sozialen, Wohn-und Lebensbedingungen der Flüchtlinge und Binnenvertriebene geführt werden.
Pascal Obisher erzählte seinerseits von einem großen Entwicklungsweg der Schweiz, und hob hervor, dass Aserbaidschan sich nach der Wiederherstellung seiner Unabhängigkeit für einen kurzen Zeitraum sehr rasch entwickelt hat.
Er sagte, dass die Schweiz im nächsten Jahr den Vorsitz der OSZE haben wird. Pascal Obisher betonte, dass in dieser Periode sein Land seine Bemühungen um eine friedliche Beilegung des armenisch-aserbaidschanischen Konflikts um Bergkarabach und anderer Konflikte in Europa intensivieren wird.